Die besten Filme aus Frankreich - Epochen

  1. FR (1967) | Dokumentarfilm
    Fern von Vietnam
    7.7
    25
    Dokumentarfilm von Claude Lelouch und Alain Resnais mit Anne Bellec und Karen Blanguernon.

    Die Gemeinschaftsarbeit von französischen Cineasten ist ein filmischer Protest gegen den Vietnamkrieg, aber ohne dabei den Kriegsschauplatz selber in den Fokus zu stellen, sondern die Versuche, die Reaktionen auf die Ereignisse einzufangen.

  2. FR (2000) | Erotikkomödie, Komödie
    ?
    20
    1
    Erotikkomödie von Gabriel Aghion mit Vincent Perez und Fanny Ardant.

    Der französische Aufklärungsphilosoph Denis Diderot macht sich mit seinen freizügigen Ansichten nicht überall Freunde, insbesondere bei Adel und Klerus nicht. Daher sieht er sich gezwungen, bei Baron d'Holbach, der sein Weltbild unterstützt, unterzutauchen und seine Arbeiten dort zu vervielfältigen. Im Laufe der Zeit, die er auf dem Anwesen des Barons verbringt, wird dann aber immer deutlicher, dass das Weltbild, das er vertritt, in sein eigenes Leben - insbesondere in das seiner Tochter - nicht so recht hineinpassen will.

  3. 5.9
    14
    1
    Klassischer Zeichentrickfilm von Michel Ocelot mit Cyril Mourali und Karim M'Riba.

    Schon seit ihrer Kindheit sind Azur und Asmar die besten Freunde. Nun, da sie erwachsen sind, werden sie zu Konkurrenten bei der Suche nach einer märchenhaften Fee. Zunächst versucht jeder der beiden, alleine ans Ziel zu kommen, doch schon bald erkennen sie, daß es viel einfacher ist, wenn sie zusammen arbeiten.

  4. FR (2024) | Fantasyfilm, Komödie
    ?
    5
    Fantasyfilm von François Uzan mit Franck Dubosc und Suzanne Clément.

    Des Nachts, wenn das kleine beschauliche Dorf Düsterwald einschläft, erwachen die Werwölfe und töten einen ihrer Bewohner. Das ist der Auftakt des erfolgreichen Gesellschaftsspiels Die Werwölfe von Düsterwald. Die gleichnamige französische Netflix-Adaption folgt einer Familie, die bei einer harmlosen Spielerunde in das mittelalterliche Düsterwald hineingezogen werden und versuchen müssen, die Nacht zu überstehen. Denn nachts gehen die Werwölfe um... (JoJ)

  5. 7.3
    23
    1
    Kriminalfilm von Daniel Vigne mit Gérard Depardieu und Nathalie Baye.

    Mitte des 16. Jahrhunderts in Arigat, einem kleinen französischen Dorf: Kurz nach der Hochzeit mit der schönen Bertrande und der Geburt seines Sohns verlässt der Bauernsohn Martin Guerre seine Heimat und zieht fort - niemand weiß wohin. Nach fast neun Jahren taucht ein Mann in Arigat auf, der sich als Martin Guerre ausgibt. Während seiner Abwesenheit hat er sich sehr verändert: Er ist im Krieg gewesen, hat Paris gesehen und Spanien durchreist. Inzwischen kann er lesen und schreiben und ist stärker und arbeitsfreudiger als zuvor. Vor allem aber schenkt er seiner Frau Bertrande endlich die Zärtlichkeit und Zuwendung, die sie sich früher so sehnlich von ihm gewünscht hat. Doch eines Tages tauchen zwei Vagabunden im Dorf auf und verbreiten das Gerücht, der wahre Martin Guerre habe im Krieg ein Bein verloren. Bald wird Martin als Betrüger angezeigt und vor Gericht gestellt. Zunächst finden sich allerdings keine Beweise für die Fälschung seiner Identität. Doch dann taucht plötzlich ein weiterer Zeuge auf, der auf Krücken in den Gerichtssaal humpelt und behauptet, der wahre Martin Guerre zu sein. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Das abenteuerliche Schicksal des Martin Guerre, das jahrhundertelang in der Erinnerung der Bauern seiner Heimat fortlebte, wurde im 18. Jahrhundert aufgezeichnet und faszinierte Juristen, Historiker und Dichter gleichermaßen. Natalie Zemon Davis, renommierte Historikerin und Koautorin des Drehbuchs von "Die Wiederkehr des Martin Guerre", beschäftigte sich intensiv mit den psychologischen Aspekten der Geschichte und rekonstruierte darüber hinaus den Alltag der französischen Bauern im späten Mittelalter.

  6. 6.7
    40
    4
    Naturdokumentation von Jacques Perrin und Jacques Cluzaud.

    In ihrer Naturdokumentation Unsere Wildnis widmen sich die Macher von Nomaden der Lüfte der landschaftlichen Schönheit im Wandel von Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

  7. FR (1958) | Historienfilm, Melodram
    6.2
    6
    12
    10
    Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.

    Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.

    Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)