Die besten Filme aus Israel

  1. GB (1966) | Drama, Kriegsfilm
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  2. IL (2022) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm mit Ran Tal.

    Die israelische Dokumentation 1341 Bilder von Krieg und Liebe folgt dem israelischen Fotografen Micha Bar-Am. Dessen Werk ist vor allem dadurch bekannt, dass er den Sechstagekrieg und besonders das zivile Leben um die Kampfhandlungen herum dokumentierte. (SR)

  3. US (2007) | Drama
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    Drama von Raphaël Nadjari mit Michael Moshonov und Limor Goldstein.

    Eine jüdische Familie lebt im heutigen Jerusalem ein gewöhnliches Leben. Nach einem Autounfall verschwindet der Vater auf mysteriöse Weise. Alle gehen mit seiner Abwesenheit und den Schwierigkeiten im Alltag um, so gut wie sie können. Während sich die Erwachsenen in Schweigen und Tradition flüchten, suchen die beiden Kinder, Menachem und David, nach ihrem eigenen Weg, den Vater zu finden.

  4. IL (2004) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yaron Zilberman.

    Dokumentation über einen jüdischen Sportverein in Wien mit dem Namen "Hakoah", der 1909 gegründet wurde. Durch den Arierparagraphen, durch den keine Sportvereine mehr jüdische Mitglieder aufnehmen durften, wurde der Verein einer der erfolgreichsten Sportvereine seiner Zeit, das Aushängeschild war das Schwimmteam der Frauen. Als Österreich an das Dritte Reich angeschlossen wurde konnten die Mitglieder des "Hakoah" mit der Hilfe von Vereinsfunktionären rechtzeitig das Land verlassen - bevor die Nazis sie in die Finger bekamen. "Hakoah" heißt auf Hebräisch Kraft. Hakoah Wien wurde als jüdischer Sportverein 1909 gegründet, zu einer Zeit, als in den meisten österreichischen Sportvereinen die Aufnahme jüdischer Sportler verboten war. Die Gründer von Hakoah widmeten sich mit Begeisterung der Popularisierung des Sports in einer Gemeinschaft, die für so großartige Köpfe wie Freud, Mahler und Zweig berühmt war, der die körperliche Ertüchtigung jedoch traditionell eher fremd war. Hakoah wurde schnell zu einem der größten Sportverbände Europas und feierte in verschiedenen Sportarten beachtliche Erfolge. Die Schwimmerinnen wurden in den 30er Jahren zum Aushängeschild des Sportvereins und triumphierten bei den nationalen Wettkämpfen in Österreich. Ihre Medaillen wurden ihnen aberkannt, als sie sich weigerten, Österreich 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin zu vertreten. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde der Verein von den Nazis aufgelöst. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gelang es den Schwimmerinnen durch einen von Hakoah organisierten Fluchtplan, das Land zu verlassen. 65 Jahre später suchte Filmemacher Yaron Zilberman die Mitglieder der Frauenmannschaft auf, die über die ganze Welt verteilt leben. Er organisierte ein Treffen in ihrer alten Schwimmhalle in Wien. Die Sportlerinnen, inzwischen alle um die 80 Jahre alte humorvolle Damen, erzählen in dem Dokumentarfilm ihre Geschichte, die Geschichte junger Mädchen, die nicht nur davon träumten, die Besten zu sein.

  5. IL (2012) | Dokumentarfilm
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  6. PL (2011) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Duki Dror.

    Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit ist in der Form eines Doku-Dramas dem berühmten Architekten gewidmet.

  7. IL (2007) | Drama
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    Drama von Lynn Roth mit Ido Port und Alfred Molina.

    Wenige Monate bevor Israel ein eigenes Land wurde, setzt die Handlung von Der kleine Verräter ein. Der kleine Proffy (Ido Port) möchte nichts mehr, als dass die Briten aus seinem Land verschwinden. Deswegen spielt er ihnen mit seinen Freunden Streiche, bis er erwischt wird. Doch der britische Sergeant Dunlop (Alfred Molina) sperrt den Jungen nicht weg. In der Zeit danach entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. (HZ)

  8. AT (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
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    Dokumentarfilm von David Fisher.

    In dem Dokumentarfilm 6 Millionen und Einer wird die Geschichte des Auschwitz-Überlebenden Joseph Fisher erzählt.

  9. US (2012) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm.

    Nach vielen gescheiterten Friedensverhandlungen mit Israel beantragt die palästinensische Autonomiebehörde im Herbst 2011 die Anerkennung in der Organisation der Vereinten Nationen als 194. Staat. Zur Vorbereitung des Antrags legt Premierminister Salam Fayyad 2009 einen ambitionierten Plan zum Aufbau von Infrastruktur vor. Fayyad reist durch die palästinensischen Gebiete und warb um Unterstützung. Mit seinem modernen Regierungsstil will er zeigen, dass die Palästinenser zur Staatsgründung bereit sind. Überall entstehen öffentliche Gebäude, und selbst abgelegene Dörfer werden an die Stromversorgung angeschlossen. Gleichzeitig wird deutlich, dass Fayyad nichts erreichen kann, solange die politischen Verhandlungen mit Israel stillstehen. Im Juli 2011 trifft sich der UN-Sicherheitsrat, um den Antrag der Palästinenser zu diskutieren.

  10. IL (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Nati Baratz.

    Im Oktober 2001 stirbt der 84-jährige Geshe Lama Konchog. Er lebte und meditierte 26 Jahre lang in einer abgeschiedenen Berghöhle und galt als einer der großen tibetischen Meister der Gegenwart. Seinen Schüler, den 28-jährigen Tenzin Zopa, trifft der Tod des Meisters besonders hart. Seit seinem siebten Lebensjahr hatte der schüchterne und sanfte Mönch ununterbrochen in unmittelbarer Nähe von Lama Konchog gelebt. Zum Schmerz des Verlusts kommt eine riesige Verantwortung, die ihm vom Dalai Lama persönlich aufgebürdet wird: Er soll die Reinkarnation seines Meisters aufspüren. Innerhalb von vier Jahren muss das "unverwechselbare Kind" gefunden sein, danach sei die Trennung von den Eltern zu schwer. Die Existenz des Auserwählten muss so lange geheim gehalten werden, bis ihn der Dalai Lama offiziell als "Wiedergeburt des Geshe Lama Konchog" anerkennt. Deshalb musste sich der israelische Regisseur Nathan Baratz, der nicht dem buddhistischen Kulturkreis angehört, verpflichten, kein Bildmaterial vor der offiziellen Anerkennung des gesuchten Kindes zu veröffentlichen. Dafür durfte Baratz seit 2002 völlig ungehindert filmen und den jungen Mönch Tenzin auf seiner Reise begleiten. Tenzin findet das Kind im Dezember 2005. Neben der Suche nach dem "Auserwählten" fasziniert vor allem der Reifeprozess, der sich in dem jungen Mönch Tenzin vollzieht, der innere Wandel vom Zeitpunkt der Einäscherungszeremonie für seinen alten Meister bis hin zum Rückzug an einen abgeschiedenen Ort mit seinem neuen Schützling.

  11. CA (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Alon Schwarz und Shaul Schwarz.

    In der Dokumentation Aidas Geheimnis deckt Izak Szewelewicz, der 1945 im Lager Bergen-Belsen zu Welt kam, das Geheimnis seiner Familie auf, das mehr als 70 Jahre lang gehütet wurde. Als sogenannte "Displaced Person" und Nachrkiegswaise wurde er zur Adoption freigegeben und nach Israel geschickt. Nachdem er erfahren hatte, dass seine Eltern nicht seine leiblichen Eltern sind, forschte Izak nach seiner Mutter Aida und fand sie auch. Sie lebt mittlerweile in Kanada und möchte das Geheimnis um seine Herkunft weiterhin wahren. (JB)


  12. ?
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    Geschichts-Dokumentation von Ernst Gossner.

    Wem erzählen ist ein Dokumentarfilm von Ernst Gossner, in dem vier Häftlinge des KZs Mauthausen zu Wort kommen. Die vier KZ-Häftlinge erzählen von ihrer Befreiung im Mai 1945 und vom Leben nach dem Konzentrationslager. (MS)

  13. IL (2005) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Liz Nord.

    Der Film handelt von der Szene der Punk-Musik in Israel, die dort gerade erst am entstehen ist. Liz Nord, die Macherin des Films, beobacht die jungen Menschen auf der Bühne und im alltäglichen Privatleben.

  14. IL (2006) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Tomer Heymann.

    Dokumentarfilm über eine philippinisch Transvestiten-Truppe, die nach Israel auswandert.

  15. GB (2011) | Dokumentarfilm, Drama
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    6
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    Dokumentarfilm von Matej Minác mit Klára Issová und Michal Slaný.

    Für viele Menschen ist Sir Nicolas Winton ein wahrer Held. Der Dalai Lama, Vaclav Havel und Madeleine Albright halten öffentlich Lobreden über ihn. Königin Elisabeth II. adelte ihn mit dem Ritterschlag. Tausende von Menschen, Erwachsene und Kinder, fühlten sich von ihm inspiriert. Im Spätherbst 1939, kurz vor dem Einmarsch der Deutschen in die Tschechoslowakei, rettete der Londoner Börsenhändler Nicolas Winton in Prag 669 jüdische Kinder vor dem Tod im KZ. In seinem Heimatland fand er Pateneltern, die bereit waren, die Kinder aufzunehmen. Das Dokudrama rekonstruiert die dramatische Rettungsaktion und erzählt das Schicksal mehrerer Kinder, die dem inzwischen über 100-jährigen Briten ihr Leben verdanken. Nicolas Winton ist ein bescheidener Held: Gut 50 Jahre lang schwieg er über die Ereignisse im Spätherbst 1939. Nicht einmal seine Frau wusste davon. 1988 entdeckte sie auf dem Speicher ihres Hauses ein Notizbuch mit exakten Aufzeichnungen aus dieser Zeit und brachte die Geschichte an die Öffentlichkeit. Ein spannender und emotionaler Film über Mitgefühl und Zivilcourage, der auf dem Karlovy Vary Film Festival in Karlsbad, Tschechien, mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.

  16. IL (2012) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Josh Aronson.

    Die Dokumentation Orchester im Exil blickt zurück auf das bewegte Leben von Bronislaw Huberman, der sich vom Star-Violinisten zum politisch engagierten Humanisten wandelte.

  17. IL (1988) | Märchenfilm, Musikfilm
    6.7
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    Märchenfilm von Eugene Marner mit Christopher Walken und Jason Connery.

    Für Corin, den jüngsten Sohn eines armen alten Müllers, bleibt nur noch des Vaters Lieblingskater Puss als Erbe. Was Corin jedoch nicht weiß: Puss kann sich für kurze Zeit in einen Menschen verwandeln - mit Hilfe von einem Paar Stiefel. Von nun an verhilft der listenreiche Kater mit seinen fantasievollen Flunkereien dem armen Müllerssohn zu Ruhm und Reichtum. Schließlich gelingt es ihm sogar, seinen Schützling mit der Königstochter zu verheiraten.

  18. US (1991) | Actionfilm, Thriller
    4.7
    4
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    Actionfilm von Manny Coto mit Dolph Lundgren und Louis Gossett Jr..

    Der Journalist Mike Anderson wird von seiner Zeitung nach Israel entsandt, um über Terroranschläge auf den dortigen Marinestützpunkt der USA zu berichten. Während seiner komplizierten und gefährlichen Nachforschungen stellt er fest, dass die amerikanische Botschaft wichtige Informationen geheimhält und absichtlich den wahren Sachverhalt verschleiert. Dieses Wissen bringt Anderson in höchste Lebensgefahr. Es beginnt ein Kampf gegen einen unbekannten und sehr mächten Gegner.

  19. US (1975) | Biopic, Drama
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    Biopic von Menahem Golan mit Tony Curtis und Anjanette Comer.

    Mit vier Jahren wurde er zum ersten Mal beim Stehlen erwischt, 1944 endete er auf dem elektrischen Stuhl. In den 20er Jahren wurde Louis Buchalter, genannt "Lepke", Chef der berüchtigten "Murder Incorporated", der Mörder GmbH. Sein Stern begann erst zu sinken, als er im Rauschgiftgeschäft dem Mafia-Capo "Lucky" Luciano in die Quere kam. Tony Curtis spielt den Gangsterboss von New York. Menahem Golans Film besticht durch seine Detailtreue ebenso wie durch die spannende Thriller-Handlung. Ein "schwarzer" Film wie man ihn nur selten zu sehen bekommt.

  20. DE (2013) | Biopic, Abenteuerfilm
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    Biopic von Yoav Shamir.

    Was macht einen Helden aus? Was ist Heldentum? Was zwingt jemanden, allen Widrigkeiten zum Trotz, integer zu sein, auch mal gegen den Strich zu agieren und für das zu kämpfen, was als gerecht empfunden wird?

    Der preisgekrönte Regisseur Yoav Shamir (Defamation) begibt sich auf eine unterhaltsame und aufschlussreiche Erkundungsreise, um den Begriff “Heldentum” zu ergründen ÷ und enthüllt dabei auch grundlegende Wahrheiten über die menschliche Natur.

    Fünf Jahre lang ist Yoav Shamir mit der Kamera unterwegs gewesen, ist von San Francisco nach New York, in den Kongo, über Deutschland nach Südafrika und zurück nach Israel und Palästina gereist, um die unterschiedlichsten Charaktere zu treffen und diesen Fragen nachzugehen. Er traf die, deren Arbeit sich ganz um die Helden dreht, die die Helden und ihre Geschichten verwalten; er sprach mit Primatologen, Biologen, Neurologen und Genetikern. Er lernte Egoisten kennen, aufrechte Kämpfer, Alltagshelden, Freiheitskämpfer und zu guter Letzt auch einen gewandelten Helden. Und dann bekam er exklusiven Zugang zu einer revolutionären Verhaltensstudie, durchgeführt von zwei führenden Psychologen: Professor Philip G. Zimbardo (Stanford) und Professor Rony Berger (Tel-Aviv).

    Wie schon in seinen früheren Filmen führen Yoavs Fragen und seine Suche nach Antworten zu lustigen, dramatischen und überraschenden Situationen und an Orte, die ihn auch mit harten und verwirrenden Tatsachen konfrontieren. Der Held in uns wird jeden von uns auf seine Weise erreichen, denn der Film regt an, nachzudenken, wie wir uns selbst verhalten ÷ oder verhalten würden: in unseren Beziehungen, Gemeinden und in der jeweiligen Rolle, die wir im öffentlichen Leben spielen. Der Blick aufs Heldentum lohnt sich, auch dank faszinierender Einblicke in die menschliche Natur.