5 Dinge aus NfS: Underground, die das Reboot braucht

22.05.2015 - 16:00 Uhr
Need for Speed 2015
Electronic Arts
Need for Speed 2015
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Gestern hat Electronic Arts endlich die Katze aus dem Sack gelassen: Das nächste Need for Speed erscheint im Herbst und wird nicht Underground 3 heißen, sondern ein komplettes Reboot darstellen. Ersteres hätte mir besser gefallen.

Ich war gestern sehr traurig. All die Hoffnungen, die ich mir für ein mögliches Need for Speed: Underground 3 machte, verpufften plötzlich, als EA den nächsten Ableger der Rennreihe in einem kurzen Teaser  enthüllte. Wo bleibt denn da der Zusatztitel? Nur Need for Speed ? Kurze Zeit später war es dann gewiss: Das diesjährige Need for Speed wird ein komplettes Reboot .

Mit meiner Trauer war ich glücklicherweise nicht alleine; viele hofften eigentlich darauf, dass die Underground-Reihe endlich fortgesetzt wird. In diesem Artikel möchte ich fünf Dinge auflisten, die auf jeden Fall in das neue Spiel übernommen werden müssen.

Drag-Rennen

Erinnert ihr euch noch an die Drag-Races in den bisherigen Underground-Titeln? Für mich stellten die Rennen mit manueller Schaltung eine großartige Abwechslung zu den normalen Sprints und Rundenrennen dar.

Anstatt von einem Punkt zum anderen oder im Kreis zu fahren, ging es bei den Drag-Rennen darum, zur richtigen Zeit anderen Autos und Hindernissen auszuweichen. Der Modus wirkte wie ein sehr umfangreiches und großartiges Mini-Spiel und sollte auf jeden Fall seinen Weg in das diesjährige Need for Speed finden.

Ein bescheidener Fuhrpark

Die Underground-Spiele haben mir vor allem wegen der Autos Spaß gemacht, in die ich mich setzen durfte. Anstatt teure Karosserie wie Königsegg und Co. anzubieten, standen hier Golf, Ford und andere normale Autos im Mittelpunkt. Ich habe mit einem Standard-Wagen begonnen und hatte genau deswegen auch viel Motivation, alle Tuning-Teile freizuspielen. Aus der Normalo-Karre wurde darum schnell ein giftgrünes Kunstwerk mit blauem Neonlicht. Das war doch damals cool, oder?

Das Visual Rating muss ein Bug sein

Eine interessante Spielwelt

Während das erste Underground noch von einem Menü aus einzelne Rennen angeboten hat, versorgte uns der Nachfolger mit einer für damalige (und auch noch heutige) Verhältnisse riesigen Spielwelt, die auf den Namen Bayview hörte. Die Umgebung war unheimlich atmosphärisch: Tuning-Werkstätten lockten mit grellen Lichtern, die in der ständigen Dunkelheit besonders gut zur Geltung kamen.

In einem Interview zum neuen Need for Speed wurde bereits erklärt, dass die neue Welt ein "nocturnal feeling" hervorrufen soll, können wir uns also auf eine ähnlich gute Spielwelt wie damals freuen? Ich hoffe es!

Umfangreiches Tuning

Das Tuning war das Herz der Underground-Spiele. Ich startete mit einem einfachen Straßenwagen (siehe oben) und stand zum Schluss mit einem ziemlich heißen Ofen da, der nicht außerdem noch gewaltig etwas unter der Haube hatte.

Vor allem Underground 2 bot unzählige Möglichkeiten: Neben Nitro-Einspritzung, neuem Motor und dicken Felgen konnte ich aus etlichen Stoßstangen wählen und sogar ein riesiges Sound-System in mein Auto bauen. Das hatte zwar keinen Einfluss auf das Gameplay, weckte in mir jedoch das Gefühl, der König der Straße zu sein.

Ein genialer Soundtrack

Es gibt Tage, da höre ich selbst heute noch die Tracks aus Need for Speed: Underground 2. Kennt ihr noch den "Riders On The Storm"-Remix von Snoop Dogg, der im Hauptmenü lief? Oder "Black Betty" von Spiderbait? Der Soundtrack des Spiels hat einfach wahnsinnig gut gepasst und ich hoffe, dass das Reboot sich daran erinnert, wie wichtig gute Musik beim Autofahren ist. Need for Speed: Rivals konnte in der Hinsicht nämlich kaum beeindrucken.

Was wünscht ihr euch für das Reboot?

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