5 nackte Fakten … über Noomi Rapace

01.06.2010 - 08:50 Uhr
Noomi Rapace in Verblendung
Music Box Films
Noomi Rapace in Verblendung
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Diese Woche startet mit Vergebung der letzte Teil der Millenium-Triologie. Wir verraten euch in unseren 5 nackten Fakten einige Marotten der Hauptdarstellerin Noomi Rapace.

Die Schwedin Noomi Rapace hat sich mit ihrer Rolle in Stig Larssons Millenium-Triologie international einen Namen gemacht. Die ersten zwei Adaptionen der Erfolgsromane, Verblendung und Verdammnis, waren weltweit große Erfolge. Nun kommt Noomi Rapace mit dem dritten und letzten Teil der Millenium-Triologie, Vergebung, in die Kinos. Die Schauspielerin hat im wahren leben sogar einige Gemeinsamkeiten mit der kratzbürstigen, computerbessenen Punkerin Lisbeth Salander. Mit unseren 5 nackten Fakten stellen wir euch die schwedische Schauspielerin genauer vor.

Der 1. nackte Fakt: Noomi Rapace hat sich ihren Nachnamen selbst ausgesucht
Privat ist die schwedische Schauspielerin mit ihrem Kollegen Ola Rapace, bekannt als Polizist aus den Wallander-Fernsehkrimis, verheiratet. Das Paar hat sich seinen Namen – das französische Wort für Raubvogel – nach der Hochzeit selbst ausgedacht. Eigentlich heißt ihr Ehemann Norell mit Nachname, doch auch diesen wollte Noomi Norén nicht annehmen. „Meinen echten Nachnamen mochte ich nie, auch weil ich den Großteil der zugehörigen Familie nicht besonders leiden kann. Wir wollten einfach etwas Neues, ganz Eigenes, Gemeinsames haben; einen Namen, der nur zu uns gehört, ohne irgendwelche Schatten der Vergangenheit.“ (film.de)

Der 2. nackte Fakt: Noomi Rapace geht an ihre körperlichen Grenzen
Um sich auf ihre Rolle als knallharte Verbrecherjägerin in der Millenium-Triologie vorzubreiten, trainierte die sonst zierliche Noomi Rapace sieben Monate wie eine Besessene. Um den androgynen, drahtigen Haudegen glaubhaft darzustellen und kräftig, aber auch schmal zu werden, nahm die Schwedin Thai- und Kickboxtraining. Vier Mal in der Woche trainierte sie und schon bald war der Busen flach und die Arme muskulös. Für die Rolle, die ihr den internationalen Durchbruch brachte, ließ sich Noomi Rapace außerdem mehrere Piercings stechen und machte den Motorradführerschein. Die Schauspielerin gibt zu, dass die Diät, die sie während der Vorbereitungen auf dem Film hielt, sehr schwer für sie war. (Emma)

Der 3. nackte Fakt: Noomi Rapace hat eine dunkle Seite
In Schweden wird die Schauspielerin, die privat sehr feminin ist, bereits als neue Stil-Ikone gehandelt. Auch auf dem roten Teppich bei der Premiere von Verblendung wurde Noomi Rapace kaum wiedererkannt, weil sie so gar nichts mit dem knallharten und maskulinen Äußeren der Filmfigur Lisbeth Salander gemein hatte. Doch die Schauspielerin liebt es, in dunkle Rollen zu schlüpfen und die düstere Seite eines Charakters hervorkommen zu lassen. Ihrer Meinung nach sollte die schwedische Filmindustrie viel mehr von diesen extremen Filmen produzieren. (prisma.de)

Der 4. nackte Fakt: Noomi Rapace war früher eine Punkerin
Wer die Schauspielerin heute auf dem roten Teppich sieht, kann sich nur schwer vorstellen, dass die elegante Schönheit in ihrer Jugend ein schlimmer Finger war. Doch wie Lisbeth Salander in Vergebung war Noomi Rapace früher Punkerin. „Als ich 14 war, hatte ich Piercings, ich färbte meine Haare blond – ich sah schlimm aus. Ich wollte mich einfach nur jeden Tag besaufen.“ Die Schwedin sei laut eigener Aussage schon immer ein wenig unangepasst und ein echter Störenfried gewesen. Erst der Besuch der Schauspielschule habe der Rebellion ein Ende gesetzt. Heute ziert Noomi Rapace skandinavische Modezeitschriften und gilt als neue schwedische Modeikone. (telegraph.co.uk)

Der 5. nackte Fakt: Noomi Rapace ist hartnäckig
Noomi Rapace, die Tochter einer Schwedin und eines Flamenco-Sängers aus Spanien, ist ein Dickkopf, wenn sie sich ein Ziel gesetzt hat. Im Alter von 18 Jahren wurde sie von einer Schauspielschule abgelehnt. Trotz dieser Niederlage gab sie nicht auf und setzte sich in den Kopf, dass sie es auf ihre Weise versuchen würde. Auch um ihre Rolle in der Millenium-Triologie musste die Schauspielerin hart kämpfen. Regisseur Niels Arden Oplev fand sie zunächst zu gutaussehend und niedlich, um die Rolle überzeugend spielen zu können. Doch Noomi Rapace ließ nicht locker und überredete ihn schließlich dazu, ihr eine Chance zu geben. (The First Post)

Noomi Rapace ist ab heute wieder als gepiercte Punk-Rächerin auf der Leinwand zusehen, denn hierzulande startet Vergebung.

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