Vor einem Monat haben wir bereits berichtet, dass eine Wiedervereinigung von Schauspieler Christian Bale und Regisseur David O. Russell bevorstehen könnte. Nun gibt es die Bestätigung: Das Duo, dem für The Fighter auch Oscar-Weihen zuteil wurden, wird für American Bullshit wieder zusammenarbeiten. Das Drehbuch zum Film, das Eric Warren Singer (The International) geschrieben hat, sorgt schon seit einer Weile für Aufsehen in Hollywood und war heiß begehrt, bis Sony den Zuschlag erhielt. Die Mitarbeit von Bradley Cooper, unter anderem bekannt aus Hangover, scheint mit mehr als einem Bein im Raum zu stehen, ist aber noch nicht bestätigt.
American Bullshit basiert auf einer wahren Geschichte um den Abscam-Skandal Ende der siebziger Jahre. Abscam war eine Operation des FBI, in der amerikanischen Kongreßabgeordneten Korruption nachgewiesen wurde. Weil die Beweise in Zusammenarbeit mit einem verurteilten Trickbetrüger zusammengetragen wurden und die Abgeordneten angeblich regelrecht angestiftet wurden, war die Operation aber extrem umstritten. Hinzu kommt, dass sich einige FBI-Agenten undercover als Ölscheichs maskiert haben sollen – das Thema klingt also definitiv nach dem Stoff, aus dem Blockbuster gemacht werden.
American Bullshit ist ein Arbeitstitel. Nach Abschluss wird das Projekt vermutlich einen anderen, massentauglicheren Titel bekommen. Finanziert wird der Film von Megan Ellisons Annapurna Pictures. Welche Rolle Christian Bale spielen wird, ist noch nicht bekannt. Sicher ist, dass der Film für den Batman-Darsteller eine Menge Wohlfühlfaktor bietet. Denn auch der Produzent ist ein alter Bekannter. Charles Roven hat schon The Dark Knight produziert.
Was haltet ihr von dem neuen Projekt des Christian Bale?