American Horror Story: Murder House wird auch für die echten Eigentümer zum Albtraum

12.02.2018 - 13:10 Uhr
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Unwissend kaufte ein Paar das "Murder House" in Los Angeles, bekannt aus der ersten Staffel von American Horror Story. Nun verklagen sie den Voreigentümer der Horror-Villa.

Als treue Fans von Ryan Murphys Serienerfolg American Horror Story kennt ihr aus der 1. Staffel der Serie ohne Zweifel auch die imposante Villa, in der sich das schaurige Spektakel abspielt. Doch wusstet ihr auch, dass dieses Grundstück wirklich in Los Angeles existiert? Wie TV Guide  berichtete, fielen dieser Überraschung auch Dr. Ernst von Schwarz und Angela Oakenfeld zum Opfer, als sie die sogenannte Rosenheim Villa für 3 Millionen Dollar kauften, ohne zu wissen, worauf sie sich damit eingelassen hatten.

Das Geheimnis blieb allerdings nicht lange verborgen. Schon nach kurzer Zeit bemerkten die neuen Eigentümer der 3-stöckigen Villa merkwürdige Ereignisse. Natürlich handelte es sich hierbei nicht um paranormale Horror-Geschichten, wie in der TV-Serie, sondern um dreiste Touristen, welche die Rosenheim Villa als Objekt makaberer Pilgerreisen aufsuchten, um vor oder sogar in dem Haus ein Selfie zu knipsen. Der Anwalt der beiden Eigentümer teilte mit, dass es dank des Touristenschwarms nun schon mehrere Male zu Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch und sogar Einbrüchen kam.

Ähnlich wie für die fiktive Familie Harmon, wurde das "Murder House" auch im echten Leben zum ganz persönlichen Albtraum seiner Besitzer, denen beim Kauf ein idyllischer, friedlicher Wohnort versprochen wurde. Die beiden Betrogenen verklagen nun den Voreigentümer des Hauses, da dieser sie weder auf die ehemalige Benutzung des Hauses als TV-Set, noch auf den schaurigen Ruf des Anwesens hinwies.

Was haltet ihr von dieser unfassbaren Geschichte?

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