ARK: Survival Evolved hat den Early Access-Status immer noch nicht verlassen, kann sich aber über eine aktive Community freuen. Die könnte demnächst vielleicht in die Röhre schauen, denn wenn es schlecht läuft, müssen die Server des Survival-Spiels abgeschaltet werden. Jeremy Stieglitz, der bis 2014 als Creative Director für Trendy Entertainment gearbeitet hat, sieht sich jetzt einem Gerichtsverfahren ausgesetzt. Er soll trotz einer vertraglich vereinbarten Sperre an ARK: Survival Evolved mitgewirkt haben.
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Außerdem werfen ihm die Anwälte von Trendy Entertainment vor, versucht zu haben, andere Mitarbeiter abzuwerben, obwohl er aufgefordert worden war, dies zu unterlassen. Stieglitz wird auch beschuldigt, Betriebsgeheimnisse und Technologien von Trendy Entertainment gestohlen zu haben. Dort sieht man ARK: Survival Evolved als direkte Konkurrenz für den eigenen Titel Dungeon Defenders an, obwohl es sich bei dem einen Spiel um einen Survival-Titel und bei dem anderen um eine Mischung aus Action-RPG und Tower Defense handelt.
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Sollte sich Trendy Entertainment bei der Verhandlung am 27. April durchsetzen, könnte eine einstweilige Verfügung dafür sorgen, dass ARK: Survival Evolved nicht mehr gespielt werden kann. Studio Wildcard weist die Vorwürfe allerdings vehement zurück, wie Kotaku berichtet. Die Anschuldigungen seien belanglos, unwesentlich, skandalös und unverschämt. Laut Mitbegründer Jesse Rapczak sei Stieglitz in einer beratenden Tätigkeit an ARK beteiligt gewesen, heuere demnächst aber bei Wildcard an.
Aus der Klageschrift geht außerdem hervor, dass die Ehefrau von Stieglitz angeblich eine Mitgründerin von Wildcard sei, zur Verschleierung aber mit ihrem Mädchennamen unterschrieben habe. Wir sind auf den Ausgang des Streits gespannt und hoffen, dass die Server von ARK: Survival Evolved nicht abgeschaltet werden müssen.
Wie steht ihr diesen Anschuldigungen gegenüber?