1666: Amsterdam hat eine steinige Entwicklungsgeschichte hinter sich. Schöpfer des Spiel ist Patrice Desilets, der für THQ Montreal zwei Jahre an dem Spiel mitgewirkt hat. Vorher er an Assassin's Creed und Assassin's Creed 2 gearbeitet. Nachdem Ubisoft das Studio nach der Insolvenz von THQ übernahm und Desilets schließlich entlassen wurde, wurden die Arbeiten am Spiel eingestellt und ein Rechtsstreit um die weitere Entwicklung des Titels brach aus. Diesen haben Desilets und Ubisoft nun beigelegt wie sie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben haben: Die Rechte liegen wieder bei Desilets. Kommt der Titel jetzt also doch noch?
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Desilets äußerte sich ebenfalls, sagt aber, dass er sich gerade voll und ganz auf die Arbeit an seinem aktuellen Titel Ancestors: The Humankind Odyssey konzentrieren will. 2013 hat er in einem Interview mit GamesIndustry darüber gesprochen, dass er aktuell nicht weiß, wie er 1666 Amsterdam umsetzen würde, bekäme er denn die Rechte. Dafür sei sein Studio mit 12 Personen einfach zu klein. Deutlich gewachsen ist das Team seitdem nicht, also dürfte 1666 Amsterdam auch weiterhin schwierig umzusetzen sein. Es bleibt abzuwarten, was Desilets nun mit den Rechten an dem Titel machen wird.
Einen ausführlichen Hintergrund zum Rechtsstreit und dem Spiel könnt ihr hier nachlesen: 1666 – Das "neue Assassin's Creed", auf das wir immer noch warten
Hättet ihr Interesse an 1666 Amsterdam?