Avengers 4: Endgame - Star erklärt kontroversen Figurentod

05.07.2019 - 15:30 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
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Besonders ein Heldentod sorgte in Avengers 4: Endgame für Diskussionen. Nun äußerte sich Hawkeye-Darsteller Jeremy Renner, wie es dazu gekommen ist.

Vorsicht, es folgen Spoiler zu Avengers 4: Anfang Mai verteidigten die Drehbuchautoren von Avengers 4: Endgame, Christopher Markus und Stephen McFeely, den wohl kontroversesten Figurentod im Film. Im Versuch, den Seelen-Stein zu bekommen, lässt Black Widow (Scarlett Johansson) ihr Leben und eröffnet somit die Möglichkeit, Thanos' Fingerschnippen aus Avengers 3: Infinity War rückgängig zu machen.

Die Art des Ablebens der Superheldin stieß einigen Fans sauer auf. Schauspieler Jeremy Renner erklärte auf der ACE Comic-Con (via Screen Rant ) kürzlich, warum sich die Macher für die in Avengers 4: Endgame zu sehenden Todesumstände entschieden. In der Rolle des Hawkeye spielte er eine zentrale Rolle bei den Ereignissen um Black Widow.

Black Widow-Tod in Avengers 4: Endgame sollte anders erzählt werden

Zwischen Black Widow und Hawkeye gibt es eine tiefe Verbindung. Umso seltsamer erschien einigen Zuschauern der Kampf zwischen den beiden Helden in Avengers 4: Endgame, in dem beide auf dem Planeten Vormir darum ringen, sich für den Erhalt des Seelen-Steins selbst zu töten.

Hawkeye-Darsteller Jeremy Renner zufolge sei dieser Umstand Nachdrehs geschuldet. Zudem erklärte er, was eigentlich passieren sollte:

Es gibt einen Angriff. Thanos ist in irgendeinem Schiff oder so und ein Haufen seltsamer Aliens rannte herum und es war zu kompliziert, also drehten wir die Szene noch immer mit der gewissermaßen gleichen Idee, aber nun bekämpfen wir uns einfach gegenseitig, um Suizid für den Seelen-Stein zu begehen.
Black Widow und Hawkeye in Avengers 4: Endgame

Die Attacke von Thanos auf den Planeten Vormir hat es letztlich nicht in die finale Fassung von Avengers 4: Endgame geschafft. Schon der Tod von Black Widow alleine sorgte für Aufruhr.

Die Avengers 4-Drehbuchautoren Christopher Markus und Stephen McFeely verteidigten ihr Opfer als "das natürliche Ende ihrer Reise" und eine Art "Gottwerdung dessen, die sie wird." Ihr den Heldentod zu verweigern, wäre hinsichtlich ihrer Charakterentwicklung "wie ein schlechter Dienst an ihr als Heldin" gewesen.

Aktuell befindet sich der Black Widow-Film, ein Prequel, in Arbeit. Dieser soll 2020 ins Kino kommen.

Wie steht ihr zum Tod von Black Widow in Avengers 4: Endgame?

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