Barbie-Star Margot Robbie rettet Film aus Produktionshölle, dessen Vorlage seit 89 Jahren Familien zerstört

12.04.2024 - 13:55 UhrVor 24 Tagen aktualisiert
Hoffentlich kommt Margot Robbie nicht ins Monopoly-GefängnisWarner Bros.
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Nach dem Mega-Erfolg mit Barbie widmet sich Margot Robbie einem weiteren sehr prominenten Namen aus dem Spielzeugkatalog. Die Schauspielerin und Produzentin bringt Monopoly ins Kino.

Mit Barbie hat Margot Robbie einen der größten Kino-Hits der vergangenen Jahre gelandet. Über 1,4 Milliarden US-Dollar konnte die Spielzeugverfilmung einnehmen. Barbie war nicht nur überaus erfolgreich, sondern verwandelte sich in ein popkulturelles Phänomen, an dem es im Sommer 2023 kein Vorbeikommen gab.

Jetzt will Robbie den Erfolg wiederholen und knöpft sich die nächste Spielzeugverfilmung vor. Wie Variety  berichtet, ist sie als Produzentin mit ihrer Produktionsfirma LuckyChap in die Adaption des Brettspielklassikers Monopoly involviert. Auf der CinemaCon in Las Vegas wurde das Projekt kürzlich vorgestellt. Es ist nicht der erste Anlauf.

Nach Barbie-Erfolg bringt Margot Robbie den Monopoly-Film ins Kino, der seit über 15 Jahren scheitert

Monopoly ist eines der erfolgreichsten Brettspiele überhaupt. Seit 1935 wurden fast eine halbe Milliarde Exemplare verkauft – und vermutlich genauso viele Familien zerstört. Wer kennt es nicht? Eben noch war die Schlossallee eine unbebaute Oase, plötzlich thront dort das teuerste Hotel im ganzen Spiel und treibt dich in den Ruin.

Margot Robbie, wenn sie bei Monopoly über Los kommt

Monopoly ist neben Mensch ärgere Dich nicht eines der ultimativen Brettspiele, um sich in die Haare zu kriegen. Auch Hollywood hat sich an der Verfilmung des Stoffs bereits einige Zähne ausgebissen. Seit 2008 versucht Hasbro, das Spiel auf die Leinwand zu bringen. Bisher ist der Monopoly-Film jedoch eine Geschichte des Scheiterns.

Zuletzt wurden Regisseure wie Andrew Niccol (Gattaca) und Tim Story (Fantastic Four) mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Selbst Großmeister Ridley Scott (Blade Runner) war nicht in der Lage, Monopoly erfolgreich in Filmform zu bringen. Bis dato kam kein Filmschaffender in Hollywood über Los und durfte 200 Euro einziehen.

Ins Gefängnis musste zum Glück bisher niemand aufgrund seiner gescheiterten Monopoly-Ambitionen. Dafür schlummert das Projekt seit Jahren in der Produktionshölle und wartet auf Erlösung. Mit Robbie und ihrem LuckyChap-Team scheint diese endlich gekommen. Lionsgate und Hasbro Entertainment sind ebenfalls an Bord.

Margot Robbie weiß genau, wie ihr Barbie-Film aussehen soll: Der Kinostart steht aber noch nicht fest

Wie genau der Monopoly-Film aussehen wird, ist unklar. Adam Fogelson, der Vorsitzende der Lionsgate Motion Picture Group, ließ jedoch durchblicken, dass Robbie und Co. "einen klaren Standpunkt" bei ihrer Herangehensweise haben. Wir dürfen gespannt sein, ob sich das Barbie-Wunder bei einer weiteren Spielzeugverfilmung wiederholen lässt.

Darüber hinaus arbeitet Robbie mit LuckyChap an einer Filmversion des Videospiels Die Sims, das uns seit 2000 Häuser bauen und diese mit Leben (und Tod) füllen lässt. Weder für Die Sims noch für den Monopoly-Film existiert aktuell ein konkretes Startdatum. Beide Projekte befinden sich noch in einem sehr frühen Stadium.

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