Batman: Arkham Knight wird erstaunlich brutal

10.03.2015 - 10:00 Uhr
Wird der Arkham Knight spielbar sein?
Warner Bros.
Wird der Arkham Knight spielbar sein?
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Das US-Rating von Batman: Arkham Knight ist bekannt und deutet darauf hin, dass das Finale der Trilogie brutaler als seine Vorgänger wird. Zudem wird ein zweiter spielbarer Charakter angeteasert.

Bis zur Veröffentlichung von Batman: Arkham Knight  am 2. Juni ist es noch ein Weilchen hin, trotzdem landete das neueste Action-Adventure des Superhelden bereits beim Entertainment Software Rating Board (ESRB), dem US-Äquivalent zur USK, um sich ein Rating abzuholen. Bisher waren die Spiele der Arkham-Reihe mit einem Rating von T für Teen (ab 13 Jahre geeignet) versehen, Batman: Arkham Knight sicherte sich nun aber eine M für Mature (ab 17 Jahre geeignet) Freigabe. Als Gründe werden Blut, Sprache, anzügliche Themen und Gewalt genannt.

Die offizielle Zusammenfassung  gibt uns weitere Hinweise darauf, was wir im Finale der Arkham-Trilogie von Rocksteady Games erwarten dürfen. So wird angegeben, dass wir "hauptsächlich" Batman spielen werden, was darauf hindeutet, dass wir wie bereits in Batman: Arkham City  noch mindestens einen weiteren Charakter spielen dürfen. Wer das ist, wurde natürlich noch nicht verraten.

Mehr: Darum verschob sich Batman: Arkham Knight
 

Besonders der Gewalt-Faktor wurde hervorgehoben, allem voran die offenbar sehr intensiven Soundeffekte und die verschiedenen Techniken, mit denen ihr Bösewichte in Gotham City besiegen könnt. Zu ihnen gehört eine Stelle, in der ihr das Batmobil nutzt, um einen Feind zu foltern – eine erstaunliche finstere Verhörmethode, selbst für den Dunklen Ritter. Das ist nicht die einzige Folterszene in Batman: Arkham Knight. Es wird von einer weiteren gesprochen, in der jemand auf einem Operationstisch festgeschnallt wurde, während eine unbekannte Person zugange ist.

Besondere Aufmerksamkeit erregt allerdings die Zeile:

Während des Spiels können Spieler unbewaffnete Charaktere erschießen oder als Geisel nehmen.

Nachdem Batman bekanntlich eine strickte Keine-Schusswaffen-Politik verfolgt, könnte das auf einen zweiten spielbaren Charakter hindeuten, der nicht zwangsläufig auf seiner Seite kämpft. So viel zu meinen Wünschen, endlich mal mit Nightwing durch Gotham City schwingen zu dürfen.

Allerdings balanciert schon das brandneue Batmobil mit seinen Gummigeschossen die bisher unumstößliche Regel Batmans, daher dürfte es vielleicht keine große Überraschung mehr werden, wenn der Dunkle Ritter in seiner dunkelsten Stunde zu extremen Maßnahmen greift, um den Arkham Knight in seine Schranken zu weißen. Oder der neue Fiesling wird selbst zum spielbaren Charakter.

Erfahren werden wir es wie gesagt am 2. Juni, wenn Batman: Arkham Knight für PC, PS4 und Xbox One erscheint.

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