Seit dem Release von Batman: Arkham Knight füllen sich Foren, in denen PC-Spieler technische Mängel wie eine oft dürftige Performance oder Abstürze beklagen. Naturgemäß machen sich auch viele auf die Suche nach einem Schuldigen und finden ihn entweder im Entwickler Rocksteady oder dem Publisher Warner Bros. Interactive Entertainment. Dabei stammt die PC-Version offenbar überhaupt nicht von Rocksteady Studios.
So schreibt beispielsweise der Community Manager im offiziellen Forum :
Wir haben mitbekommen, dass einige User von Performanceproblemen mit der PC-Version von Batman: Arkham Knight berichten. Das ist etwas, das Rocksteady sehr ernst nimmt. Wir arbeiten sehr eng mit unserem externen PC-Entwicklungspartner zusammen, um sicherzustellen, dass die Fehler so schnell wie möglich behoben werden.
Externer PC-Entwicklungspartner? Sefton Hill, Game Director von Arkham Knight und Rocksteady-Mitbegründer, drückt sich diesbezüglich deutlicher aus:
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WBGames arbeitet mit dem PC-Entwickler IronGalaxy zusammen, um die Fehler schnellstmöglich anzugehen. Rocksteady wird jede Unterstützung anbieten, um das zu klären.
Auch im Abspann von Batman: Arkham Knight erscheint die Firma – unter "Additional Engineering & PC Support" mit gerade mal 12 Mitarbeitern (via videogamer.com ). Wer hinter IronGalaxy steckt, klärt ein Blick auf die Firmenwebsite .
Unter anderem zeichnet das Studio für die Wii-Version von Telltales Zurück in die Zukunft verantwortlich, die seinerzeit viel Kritik für die technische Umsetzung einstecken musste. Außerdem zählen die PS3-Portierung von Dark Void oder die Mitarbeit an Tron: Evolution zu ihrem Portfolio.
Interessanterweise listen sie die PC-Version von Batman: Arkham Knight nicht in ihrem Referenz-Katalog auf, auch auf Steam wird lediglich Rocksteady Studios als Entwickler angegeben.
Warum wohl?