Batman v Superman - Deshalb wurde Grant Gustins Flash übergangen

22.03.2016 - 12:00 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Batman v SupermanWarner Bros.
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Nur noch zwei Tage, dann startet Batman v Superman in den deutschen Kinos. Während sich viele Fans auf den epischen Kampf freuen, sind sie auch enttäuscht darüber, Grant Gustins The Flash aus der Serie nicht im Film zu sehen. Zack Snyder erklärt uns warum.

Wenn in zwei Tagen Ben Afflecks Batman gegen Henry Cavills Superman antritt, wird es sicherlich zu einigen epischen Kampfszenen kommen. Viele Fans hätten sich eine Beteiligung des Superhelden The Flash gewünscht, wie er in der gleichnamigen DC-Fernsehserie von Grant Gustin gespielt wird. Stattdessen wurde jedoch Ezra Miller für die Rolle des schnellsten Manns auf Erden gecastet. Zack Snyder, Regisseur von Batman v Superman: Dawn of Justice und wichtigste Figur im DC-Universum, erklärt nun, weshalb Gustin nicht in Batman v Superman zu sehen sein wird.

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The Flash befindet sich mittlerweile in der zweiten Staffel und Grant Gustin hat bei Kritikern wie Fans einen positiven Eindruck hinterlassen. Umso enttäuschter wurde die Nachricht aufgenommen, dass die Rolle des Barry Allen - so lautet Flashs bürgerlicher Name - in den geplanten DC-Filmen nicht auch vom Publikumsliebling gespielt werden soll. Stattdessen wurde Ezra Miller für die Rolle gecastet. Er wird den schnellen Superhelden nicht nur in Batman v Superman, sondern 2017 auch in The Justice League Part One spielen, bevor er 2018 mit The Flash einen eigenständigen Film erhält.

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In einem Interview mit der NY Daily News  erklärte Zack Snyder, dass es der unbeschwerte und scherzhafte Ton der Serien-Figur sei, die sich nicht mit dem geplanten Darstellung der Filme decken würde.

Ich nehme unser Film-Universum sehr ernst und der Ton der Serie passt einfach nicht in diese Welt.

Tatsächlich legen sowohl der 2013 erschienene Man of Steel als auch die Trailer für den kommenden Batman v Superman eine wesentlich dunklere Atmosphäre nahe, als es die Serie The Flash tut. Snyder hatte bereits früher  betont, dass es DC - im Gegensatz zum Marvel Cinematic Universe - nicht notwendigerweise darum geht, sämtliche Geschichten im selben Universum spielen zu lassen. Stattdessen hätten Fans die Chance, verschiedene Interpretationen ein und desselben Charakters zu sehen, sodass für jeden etwas dabei sei.

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Ob diese Idee aufgeht, wird sich zeigen. In jedem Fall wirkt es erstmal erfrischend, dass DC hier einen eigenen Weg verfolgt und nicht alles vom Konkurrenten Marvel abguckt. Der neue Flash wird in Batman v Superman: Dawn of Justice ab dem 24.03.2016 im Kino zu sehen sein.

Was haltet ihr von DCs Vorgehensweise?

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