Im Jahr 2011 erlebte Publisher Bethesda Softworks mit Veröffentlichungen von Brink, Rage und The Elder Scrolls V: Skyrim seine letzte große Zeit des Aufschwungs. Danach herrschte eine anhaltende Flaute. Kommende Titel wie das postapokalyptische RPG Fallout 4, der Horror-Shooter Doom sowie das Stealth-Action-Adventure Dishonored 2 versprechen zwar wieder frischen Wind, eine anschließende, sich wiederholende Stagnation wolle das Unternehmen aber nicht mehr durchstehen.
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In einem Gespräch mit MCV gibt Pete Hines, Marketing Boss von Bethesda, nun zu verstehen, dass das Unternehmen darauf abziele, einen solchen Output, wie er uns in naher Zukunft erwartet, nun jedes Jahr zu erreichen.
Wir sind uns bewusst, wer wir sind und wir wollen gerne endgültig an den Punkt angelangen, an dem wir drei bis vier große Titel im Jahr veröffentlichen. [...] Wir wollen zwar regelmäßige Releases, aber wir denken uns dabei nicht: 'Was wäre, wenn wir acht oder zehn Releases pro Jahr einplanen würden?' Das ist einfach nicht das, was wir sind und wie die Dinge handhaben.
Gleichzeitig betont Hines, dass man folglich aber nicht plane, weitere Entwicklerstudios aggressiv aufzukaufen, um die Effizienz zu steigern. Vielmehr spüre er, dass sich Bethesda Softworks, die unter anderem die Entwickler-Teams von id Software, Arkane und das hauseigene Studio Bethesda Game Studios unter ihrem Dach vereinen, zunehmend gefestigt hat.
Wir haben den Punkt erreicht, an dem diese Studios herausgefunden haben, wie sie zusammenarbeiten, wodurch sie beginnen, etwas mehr Konsistenz zu erlangen.
Zu den Tochterfirmen Bethesda Softworks gehören außerdem ZeniMax, die Wolfenstein: The New Order-Macher MachineGames sowie Tango Gameworks, die Entwickler von The Evil Within. (via vg247 )
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