Bioware hat sich mit großartigen Rollenspielen wie der Dragon Age -Reihe oder den Mass Effect -Titeln in die Herzen der Fans eingebrannt. Unter anderem deshalb, weil die Entwickler es wie kaum ein zweites Developer-Studio verstehen, ihren Charakteren Leben einzuhauchen . Aber was macht einen guten Charakter überhaupt aus? Dieser Frage widmen sich Bioware-Creative Director Mike Laidlaw und Lead Writer Patrick Weekes im oberhalb dieser Zeilen eingebundenen Video.
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Die beiden Bioware-Mitarbeiter diskutieren und kommen unter anderem zu dem Schluss, dass ein Charakter überzeugend sein muss. Um glaubwürdig zu wirken, braucht er Hoffnungen, Wünsche, Bedürfnisse . Wir müssen das Gefühl bekommen, dass dieser Charakter so auch außerhalb des Spiels existieren könnte. Es sei völlig in Ordnung, wenn wir einen Charakter hassen, genauso wie es völlig okay sei, wenn wir ihn lieben. Nur darf er uns auf keinen Fall egal sein: dann sind die Verantwortlichen gescheitert.
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Als Beispiel nehmen die beiden Herren Mordin aus den Mass Effect-Spielen: Während ein Teil der Fans Mordin fast schon verehrt, hält ihn ein anderer Teil der Spielerschaft für ein Monster. All das beruht einzig und allein auf Mordins Ansichten, die die Genophage betreffen. Auch Solas aus Dragon Age: Inquisition wird diskutiert, der die Gemüter der Spielenden ebenfalls stark in Aufruhr versetzt hat.
Haben Mike Laidlaw und Patrick Weekes eurer Meinung nach Recht?