Greg Zeschuk ist eines der Gründungsmitglieder von BioWare, die uns legendäre Rollenspiel-Reihen wie Baldur's Gate , Mass Effect oder Dragon Age beschert haben. Eigentlich hatte Greg Zeschuk der Spiele-Industrie den Rücken gekehrt, um Bierjournalist zu werden. Nun kehrt er aber zurück und widmet sich doch wieder dem Spielen. Aber anders, als ihr vielleicht denkt: Denn er steigt nicht wieder bei BioWare ein und arbeitet an Mass Effect 4 oder dergleichen, sondern entwickelt in Zukunft Mobile Games. Es kommt aber noch dicker: Er widmet sich einer Schnittstelle zwischen Apps, echten Spielplätzen und deren Geräten. (via: Eurogamer )
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Der Schritt wirkt bei näherer Betrachtung gleichermaßen abgefahren und logisch. Richtig vorstellen können wir uns das trotzdem noch nicht. Die Firma Biba möchte in Kooperation mit PlayPower deren physikalische Spielgeräte mit mobiler Technologie zusammenführen und beschreibt das folgendermaßen:
Die Spiele vermählen ein farbenprächtiges Interface, das die Fantasie von 3- bis 9-jährigen Kindern anregen soll, mit einer einzigartigen, körperbetonten Spiel-Philosophie, die Kinder dazu ermutigt, ihr Gameplay mit ihren Körpern zu aktualisieren. Spaß und altersgerechte, physikalische Herausforderungen werden durch Punkte, Highscores und Abzeichen verstärkt, die online mit Freunden geteilt werden können.
Greg Zeschuk stößt ins selbe Horn:
PlayPower und Biba schaffen eine neue Kategorie, einen innovativen Weg, unsere neuen Medien-Gewohnheiten mit dem Gesundheits-Nutzen und Spaß von aktivem Outdoor-Spielen zu verbinden. Als Game-Designer und Vater inspiriert mich diese Kategorie sehr.
Auch PlayPowers Lynne Vandeveer sieht das ähnlich:
Die Sorge der Eltern um ihre Kinder wird durch die Forschung unterstützt, die zeigt, dass Kinder zuviel Zeit damit verbringen, still vor einem Bildschirm zu sitzen, anstatt sie draußen zu verbringen. Wir wollen das ändern, indem wir modernen Kindern unter ihren Bedingungen begegnen.
Was denkt ihr über die Verbindung von Apps und Spielplatz-Geräten?