Aaron Keller ist Game Director bei Overwatch und sprach kürzlich im Interview mit GamesRadar über den kommenden Shooter aus dem Hause Blizzard. Dabei verriet er auch, dass die Entwickler von Overwatch Unterstützung aus dem Team von Treyarch, den Machern von Call of Duty: Black Ops 3, erhalten haben. Allgemein stünden Studios, die zum Konzern Activison Blizzard gehören, in einem regen Austausch miteinander. Weshalb in der Vergangenheit bereits World of Warcraft-Entwickler das Team von Bungie mit ihrem Wissen bei der Arbeit an Destiny unterstützten.
Mehr: Call of Duty 4: Modern Warfare-Remaster mit Emojis bestätigt
Weil der kommende Shooter Overwatch nicht nur für PC, sondern auch für Current Gen-Konsolen erscheint, wandte sich Blizzard an die Black Ops 3-Macher bei Treyarch. Die haben schließlich, auch dank der Arbeit an Call of Duty: Black Ops 2 , Erfahrungen mit Ego-Shootern auf Konsolen. Keller sagte:
Wir haben tatsächlich mit einigen Leuten von Treyarch zusammengearbeitet, um sicherzugehen, dass sich unser Aim Assist [also die Zielhilfe] auch [mit Controllern] richtig gut anfühlen wird. Sie waren wirklich eine große Hilfe.
Overwatch soll auf drei Plattformen gleichzeitig erscheinen und auch gespielt werden, ohne dass eine davon bei Updates oder Features bevor- oder benachteiligt wird. Deshalb versprach Keller — Game Director bei Overwatch — möglichst simultane Veröffentlichungen von großen Updates auf PC, PS4 und Xbox One. Bei kleineren Aktualisierungen oder Bugfixes könnte aber ein wenig mehr Zeit zwischen ihnen liegen. Keller erklärt das mit den unterschiedlichen Codes, mit denen die verschiedenen Plattformen arbeiten.
Overwatch erreicht euch am 24. Mai 2016 auf den Plattformen Xbox One, PC sowie PS4.
Habt ihr Overwatch schon ausprobiert?