Call of Duty-Fans fordern Rückkehr zu Weltkrieg-Setting

26.04.2016 - 13:00 Uhr
Call of Duty: Black Ops 3
Activision
Call of Duty: Black Ops 3
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Große Teile der Call of Duty-Spielerschaft sind mit der Entwicklung des Franchises unzufrieden und weisen nun mit einer Twitter-Kampagne unter dem Hashtag #MakeCODGreatAgain darauf hin.

Auf Twitter sprechen sich Call of Duty-Fans unter dem Hashtag #MakeCODGreatAgain  zurzeit dafür aus, dass sich das Franchise auf seine Wurzeln zurückbesinnen soll. Im Klartext heißt das: Statt eines Sci-Fi-Settings wie in Call of Duty: Black Ops 3, über das auch in den neuesten Gerüchten  des nächsten Teils gesprochen wird, wünschen sich Spieler unter anderem einen neuen Teil, der zu den klassischen Anfängen wie Call of Duty 2 — das im Zweiten Weltkrieg spielt — zurückkehrt. Zu den Fürsprechern gehören prominente Mitglieder der Szene wie YouTuber whiteboy7thst , der im unten zu sehenden Video nach eigener Aussage den "Untergang von Call of Duty" bespricht. (via Spieletipps )

Mehr: Kein Weg zurück — Das neue Call of Duty muss in der Zukunft spielen
 

Die Unzufriedenheit der Community spiegelt sich unter anderem in dem folgenden Bild wieder, das whiteboy7thst in seinem Video ebenfalls zeigt. Auf der linken Seite seht ihr Bilder aus Call of Duty 4: Modern Warfare, ihnen gegenübergestellt werden auf der rechten Seite Einblicke in Call of Duty: Advanced Warfare (oben) sowie die Awakening-Erweiterung zu Call of Duty: Black Ops 3 (unten). Ganz offensichtlich ist das Franchise mittlerweile viel selbstironischer und probiert sich auch an neuen Dingen aus.

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Dieser Twitter-User spricht sich aber deutlich für einen "klassischen Call of Duty-Teil" aus, der ganz ohne futuristische Inhalte auskommen soll.

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Ein anderer Fan kritisiert den neuen, bunteren Stil, der im oben zu sehenden Bild-Vergleich hervorgehoben wird, mit den Worten: "Was die Modern Warfare-Reihe großartig gemacht hat, war das Gefühl, sich darin tatsächlich in einem Konflikt zu befinden und nicht in einem Cartoon."

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Dieser Twitter-Nutzer ruft derweil zum Boykott der Spiele auf, denn nur so könnten Änderungen auch wirklich durchgesetzt werden.

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Zu den Fürsprechern der Twitter.Kampagne zählt auch YouTuber whiteboy7thst, der sich selbst als "Call of Duty-Historiker" bezeichnet. Er räumt ein, dass auch er sich Änderungen gewünscht habe, aber die Macher bei Treyarch einfach nicht auf Stimmen aus der "Casual-Community" hören würden. Stattdessen versuchten sie, den Wünschen des kleineren, kompetitiv spielenden Anteils der Spielerschaft gerecht zu werden. Mehr von seinen Ausführungen könnt ihr euch im folgenden Video anhören:

Call of Duty: Black Ops 3, der neueste Ableger des Franchises, kam im November des letzten Jahres auf den Markt. Nach dem Awakening-DLC  wurde in der letzten Woche die Eclipse-Erweiterung  veröffentlicht. Sie bietet vier schicke neue Maps und eine Ergänzung des Zombie-Modus, ist allerdings 30 Tage lang ausschließlich PS4-Spielern vorbehalten. Danach verliert der Eclipse-DLC seine Exklusivität und wird auch für Xbox One und PC verfügbar sein.

Wie steht ihr derzeit zur Call of Duty-Reihe?

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