Call of Duty: Infinite Warfare will nicht "zu viel SciFi" sein

27.06.2016 - 13:00 Uhr
Call of Duty: Infinite Warfare
Activision
Call of Duty: Infinite Warfare
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Call of Duty: Infinite Warfare wird sich zwar zu großen Teilen im Weltraum abspielen, aber zu viele SciFi-Einflüsse wollen die Entwickler dann doch nicht in ihrem Spiel haben. In einem Interview hören wir nun auch, wieso.

Im Gespräch mit dem PlayStation Blog  erklärte Brian Horton, der Senior Art Director von Call of Duty: Infinite Warfare, dass der kommende Teil des berühmtesten Shooter-Franchises – entgegen der Befürchtungen vieler Fans – gar kein abgedrehtes SciFi-Spiel werden soll. Infinite Warfare dürfte demnach genau in der Mitte zwischen typischen Science Ficition-Elementen wie Aliens oder Laserwaffen und einer hyperrealistischen Simulation liegen. Als Beispiel hierfür nennt er das Design der Gefechte im All.

Mehr: Call of Duty: Infinite Warfare wird besser, als wir befürchten 

Die Kämpfe sollen sich gewohnt schnell anfühlen, doch wie soll das in der trägen Schwerelosigkeit funktionieren? Statt eines unerklärbaren Superantriebs bauten die Entwickler also einen Greifhaken ins Spiel ein. Das eröffnet neue taktische Möglichkeiten und wirkt außerdem glaubwürdig, nicht zu abgedreht. Ähnlich verhält es sich mit der Frage, wieso die Soldaten eigentlich Explosionen im All hören können, das bekannterweise kein Freund der Akustik ist?

Die Antwort der Entwickler auf dieses logische Problem ist geerdet, nachvollziehbar und fern jeder unvorstellbaren Zukunftsvision — also genau so, wie das gesamte Spiel aussehen soll: Im Helm der Krieger sind spezielle Sensoren verbaut, die gemäß der Geschehnisse Geräusche simulieren, um Orientierung und Übersicht zu bieten. Klingt plausibel, ist plausibel.

Call of Duty: Infinite Warfare erscheint am 04. November 2016 für PC, PS4 und Xbox One.

Seid ihr froh darum, dass Infinite Warfare nicht zu weit in die Zukunft schreitet?

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