In einigen Wochen erwartet uns mit Cinderella vom ehemaligen Shakespeare-Regisseur Kenneth Branagh eine weitere Realfilm-Version eines Märchenklassikers. Als amerikansiches Aschenputtel ist dort Lily James zu sehen, die in Promo-Bilder zum Film über eine bemerkenswert schmale Taille verfügt:
Vermutungen, bei diesem extrem winzigen Rumpf-Abschnitt könnte mittels Photoshop nachgeholfen worden sein, weist Regisseur Kenneth Branagh aber entschieden zurück, wie Yahoo berichtet:
Allen Airbrush-Verschwörungs-Theoretikern kann ich sagen: Nein.
Lily James winzige Taille sei aber auch schon am Set Grund zu einer gewissen Besorgnis gewesen:
Ich kann mich an niemanden während dieser Ball-Szene erinnern, der neben ihr stand und nicht gesagt hätte 'Oh mein Gott!' [...] Ich habe ständig gesagt 'Du isst doch, oder nicht, Lily? Jemand möge Lily bitte eine Suppe bringen!' Diese Kleider wurden wunderhübsch gefertigt und produzierten Formen, die sehr extrem waren.
Cinderella-Darstellerin Lily James selbst streitet ebenfalls jede Verwendung von Bildbearbeitung ab, sie habe tatsächlich kaum in das Korsett gepasst:
[...] denn ich denke, dass es eine wirklich schlimme Sache wäre, wenn wir die Taille mit Photoshop bearbeitet hätten, denn dann wäre es, wie zu versuchen, etwas Unechtes zu erschaffen und ich denke, uns ging es die ganze Zeit um die Wahrheit.
So seltsam dieses unbedingte Festhalten an der Wahrheit bei einem Märchenfilm wie Cinderella auch scheinen mag, ist Lily James Taille vielleicht wirklich durch eine Hungekur zu erklären, bei der nicht nur "die schlechten ins Kröpfchen" wanderten, sondern auch "die guten" von den Tauben verspeist wurden, so dass für die Hauptdarstellerin schlicht nichts mehr übrig blieb.
Ob die Anti-Fiona allerdings ein so gutes Beispiel liefert, auch wenn sie auf natürliche Weise entstanden ist, sei dahingestellt. In Bewegung könnt ihr Lily James' Taille jedenfalls ab dem 12. März 2015 erleben, denn dann kommt Cinderella in die deutschen Kinos.
Was haltet ihr von Lily James' Cinderella-Wespentaille?