So bombastisch inszeniert die Call of Duty-Ableger der letzten Jahre auch waren, in Sachen Story war die Reihe noch nie wirklich ambitioniert. Sogar Call of Duty: Advanced Warfare blieb trotz Kevin Spacey reichlich blutleer und wusste letztlich dann doch nur durch die Spielmechaniken zu überzeugen, was natürlich nichts schlechtes ist. Bei Treyarch möchte man mit Call of Duty: Black Ops 3 aber nun einiges anders machen.
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Im Gespräch mit Polygon gaben Studio-Chef Mark Lamia und Campaign Director Jason Blundell ihre Herangehensweise an die Geschichte preis, mit der Black Ops 3 uns in seinen Bann ziehen soll. Besonders wichtig ist diesmal der Detailreichtum und die Tiefe der Story, die sogar soweit reichen, dass Black Ops 3 eine Art Wiki-Widget haben wird, wo die Hintergründe der Spielwelt aufgelistet und nachlesbar sind. So soll der Spieler den Überblick behalten können.
Die bisherigen Black Ops-Ableger gaben zwar schon die Richtung vor, haben ihre jeweiligen Geschichten aber nicht zuende erzählen können. Daher soll Black Ops 3 weitergehen und das Setting wirklich abdecken können. Dafür habe man nicht nur mit Experten gesprochen, sondern sich durch ausgiebige Recherche selbst Kompetenzen im Bereich des Futurismus angeeignet. Dies komme dem Spieler zu Gute.
Zwar wisse das Team von Treyarch, dass ein futuristisches Szenario Spieler oftmals nicht persönlich anspreche, aber der Fokus auf die Menschlichkeit der Charaktere sei universal und daher sind auch emotionale Aspekte barrierefrei zugänglich. Ob Black Ops 3 wie schon die Vorgänger auch in historische Settings zurückfallen wird, wollten die Entwickler nicht verraten, aber sie betonten, wie sehr ihnen diese Idee noch immer gefällt und das noch nicht alle Ort bekannt seien, an denen Black Ops 3 spielen wird.
Glaubt ihr, dass Black Ops 3 diesmal eine mitreißende Story bieten kann?