In der jüngeren Vergangenheit war die Shooter-Community in hellem Aufruhr. Zunächst erfolgte die offizielle Ankündigung von Call of Duty: Infinite Warfare, für die Activision wegen des Sci-Fi-Settings viel Kritik einstecken musste. Wenig später stellte Electronic Arts Battlefield 1 vor, das zur Zeit des Ersten Weltkriegs spielt, und durfte sich über euphorische Reaktionen aus der Spielerschaft freuen. Das Entwickler-Team hinter Infinite Warfare will seine Fans mit dem nächsten Ableger des Franchises aber trotz aller Kritik am Handlungsrahmen mit packenden Multiplayer-Schlachten begeistern und holte dafür Profi-Spieler aus dem eSport mit ins Boot.
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Das verriet Jay Puryear – seines Zeichens Director of Brand Development in eSports bei den Call of Duty: Black Ops 3-Machern Treyarch – den Kollegen von GamesRadar . Seiner Aussage zufolge hätten eSport-Profis Infinite Warfare bereits ausgiebig unter die Lupe genommen. Diese Zusammenarbeit markiere außerdem einen wichtigen Punkt, weil Profi-Spieler so einen guten Einblick in den kommenden Titel bekämen und mit ihrem Feedback die Entwicklung maßgeblich unterstützten. Namen nennt Puryear zwar nicht, aber er verrät:
Sie spielen auf so einem hohen Niveau. Sie erwarten in bestimmten Situationen bestimmte Spawn-Punkte, zum Beispiel wenn sie die Vorherrschaft über eine Map erlangt haben. Sie sind also eine große Hilfe beim Spawning, dem Feinschliff oder in Bezug auf Waffen und andere Inhalte – sie haben eine Meinung zu alledem.
Call of Duty: Infinite Warfare soll am 04. November 2016 für Xbox One, PC sowie PS4 auf den Markt kommen und euch auch einen Zombie-Modus bieten. Die Sondereditionen Legacy, Legacy Pro sowie Digital Deluxe werden ein Remaster des Publikumslieblings Call of Duty 4: Modern Warfare beinhalten. (via Gamestar )
Was haltet ihr davon, dass eSportler bei der Entwicklung von Infinite Warfare helfen?