Counter-Strike: Map "Mikla" macht türkische Spieler wütend

19.02.2016 - 13:00 Uhr
Map "Mikla" sorgt für Ärger bei Counter-Strike-SpielernValve
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Valve hat ein neues Update für Counter-Strike: Global Offensive rausgebracht. Das ist so weit auch positiv angenommen worden, nur eine Map macht Ärger. "Mikla" soll eine Ansammlung von Vorurteilen gegen die Türkei sein und erzürnt damit die Fans.

Das Update sah wirklich gut aus. Ein Update für die Nuke-Map, neue Events und Kampagnen-Inhalte, Missionstypen und Waffen sind Teil des neuen Updates, dazu mit dem Bowie-Messer eine Hommage an den verstorbenen Künstler. Wäre da nicht die eine von sieben Community-Maps gewesen, die Fans hätten zufrieden sein können.

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So einfach ist es aber leider nicht, wie Kotaku berichtet . Die Community-Karte Mikla zieht nämlich den Ärger der Spieler auf sich, weil sie offenbar die Türkei sehr negativ darstellt. Neben architektonischen Ungereimtheiten wird der erste Präsident des Landes, Mustafa Kemal Atatürk verunglimpft. Dazu führen Hinweisschilder zum Eselreiten durch die Stadt und Schusswaffengefechte werden als Spaß für die ganze Familie gepriesen.

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Das kann man als nicht besonders gelungene Witze verstehen, allerdings gibt es auch andere Stimmen, die von Rassismus gegen die Türkei und türkische Spieler sprechen. Valve hat die Karte inzwischen offline genommen , allerdings keinen Grund dafür angegeben. Da es sich um eine Community-Karte handelt, hat Valve diese nicht selbst erstellt, allerdings haben sie den Inhalt geprüft und für gut befunden.

Findet ihr die Karte geschmacklos oder die Aufregung nicht wert?

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