Nach der Erstankündigung des nächsten Doom-Ablegers im Jahre 2008 wurde es lange Zeit sehr still um das neueste Id Software-Machwerk. Zuletzt gab es sogar Gerüchte, dass Doom 4 aufgrund unzureichender Planungen und Umwürfen im Management in der Entwicklerhölle gefangen sei, anstatt selbst die Höllentore für die todesmutige Spielerschaft zu öffnen.
In der Pre-Order-Version von Wolfenstein: The New Order gab es dann aber mit versprochenen Zugängen einer Beta-Phase zu Doom endlich wieder ein Lebenszeichen. Die fehlende 4 im Titel wurde nun auf diesjährigen QuakeCon bestätigt. Laut Executive Producer Marty Stratton sei diese Namenswahl im Anbetracht der Rückbesinnung auf die ursprünglichen Stärken der Doom-Reihe angemessen.
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Laut den Kollegen von Polygon soll Doom während einer Gameplay-Vorführung tatsächlich an die frühen Vorgänger erinnert haben, nahezu befreit von echten Gruselaspekten. In brachialer Manier wurden den Dämomen, die diesmal auf dem Mars bekämpft werden, die Arme abgerissen und im Anschluss mit ihnen zu Tode geprügelt. Neben der doppelläufigen Shotgun feierte auch die Kettensäge ein Wiedersehen, mit der die Monster in relativ frei wählbare Stücke gerissen werden können.
Doom wird auf der id Tech 6 basieren, die die Entwickler scherzhaft id Tech 666 nennen. Der Shooter ist für den PC, die Xbox One und die PS4 in der Entwicklung. Ein Releasefenster ist nicht bekannt.
Kann diese Form der Gewaltdarstellung heute noch reizen?
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