Das sind die Dinge, die alle Videospiel-Fans nerven

24.09.2015 - 14:30 Uhr
In Sachen nerviger Eskort-Missionen hat Resident Evil 4 den Vogel abgeschossen
Capcom
In Sachen nerviger Eskort-Missionen hat Resident Evil 4 den Vogel abgeschossen
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Ein Spiel kann noch so gut sein, schon ein einziger Nerv-Faktor kann dazu führen, dass aus Spaß schnell Frust wird. Auf NeoGAF tauschen sich gerade Spieler über Mechaniken aus, von denen sie einfach nur genervt sind.

Ja, Videospiele gehören zu unseren liebsten Hobbys. Wir haben viele schöne Momente mit ihnen erlebt und uns auch oft genug von ihnen inspirieren lassen. Aber es ist eben nicht alles Pixel-Gold, was glänzt. Es gibt unzählige Design-Entscheidungen, die sich über die Jahre gehalten haben und uns immer wieder nerven, als wären sie einfach nicht totzukriegen.

Mehr: Spieler berichten über ihre absurden Gewohnheiten 

Auf NeoGAF  haben sich nun einige Spieler zusammengefunden, um sich über die Dinge auszutauschen, die sie an Videospielen hassen. Vielleicht ist ja euch euer persönliches Hass-Element vertreten.

Auf geht's:

Der User Dicer legt gleich mit einem der größten Ärgernisse los: "THE KNOCKBACK". Diese berüchtigte Spielmechanik ist heutzutage zwar seltener zu finden, lässt uns aber auch heute noch an vielen Retro-Titeln verzweifeln. Jeder Treffer durch den Gegner wirft die eigene Spielfigur zurück, bevorzugt in einen Abgrund. Es gibt keine Möglichkeit, dem entgegen zu wirken, der Spieler wird selbst zum Spielball der Mechaniken.

-Horizon- regt sich hingegen über Fast Travel auf, dabei stört aber nicht die eigentliche Existenz der Abkürzungen, sondern die Umsetzungen. So zwingt The Witcher 3: Wilde Jagd den Spieler dazu, erst zu Wegmarkierungen zu laufen, damit dann Weg eingespart werden kann. Ein wirklich guter Punkt, wenn ich so darüber nachdenke.

Erstmal ewig laufen, bis wir uns das Laufen sparen können

Ebenfalls nervig sind für User impact die sogenannte Bullet Sponge-Gegner, also Feinde, die unverhältnismäßig viele Treffer durch Schusswaffen einstecken können, bevor sie zu Boden gehen.

Uncharted-Multiplayer ist das beste Beispiel. Du musst ein ganzes Magazin verschießen, um jemanden zu töten und wenn sie weit entfernt sind, dann braucht man gar nicht seine Munition verschwenden, weil alle einfach in Deckung gehen und sich regenerieren. Nah dran entwickelt sich das Spiel dann plötzlich in ein Idioten-Fest von Nahkämpfen, weil es zu lange dauert, jemanden mit echten Waffen zu töten.

Ebenfalls eher ein Relikt aus der Vergangenheit (aber noch längst nicht ausgestorben) sind die Zufallskämpfe, die bevorzugt in japanischen Rollenspielen zum Einsatz kommen. Hylian7 zieht hier als Beispiel den ersten Teil der Shin Megami Tensei-Reihe heran, wo ein gewonnener Zufallskampf oft zur Farce wird, weil ein einziger Schritt in der Spielwelt sofort die nächste Auseinandersetzung mit Standard-Gegnern triggert.

Gleich passiert's!

Eine kleine (aber sehr feine) Gemeinheit sind laut CoyoteSpitfire die Missionen, in denen einem NPC gefolgt werden muss.

Aus irgendeinen Grund haben Entwickler Probleme damit, die Laufgeschwindigkeiten anzupassen. Also bin ich entweder zu schnell und muss warten oder ich bin zu weit hinten und muss mir nervige 'Komm schon, folge mir!'-Dialoge anhören.

In der langen Forendiskussion sind auch Dinge zu finden wie Ausrüstung, die repariert werden muss, erzwungene Stealthmissionen (hier unsere Top 10 dazu ), Quick Time Events, endlos spawnende Gegner oder auch Grinding. Es ist für jeden was dabei.

Was hat euch schon immer gestört?

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