Nachdem klar ist, dass Christopher Nolan nicht an The Justice League Part One beteiligt ist, werden andere Namen um das DC-Comics-Projekt laut. Unter anderem auch der von Batman Begins -Schreiber David S. Goyer. Da sein Kollege von der Dark Knight-Trilogie weder Zeit noch Lust hat, an diesem Film beteiligt zu sein, wird nun er in Betracht gezogen. Diese Nachricht ist, wie so oft im digitalen Zeitalter, mit Vorsicht zu genießen. Der Moderator von AMC’s Movie Talk, John Campea, verriet auf seinem Twitter-Account ein Geheimnis. Die Nachricht liest sich wie folgt: “Fasst es auf, wie ihr wollt, aber ein kleines Vögelchen hat mir eben gezwitschert, dass Warner Bros. die Justice League vorwärts bringen will und das wahrscheinlich mit Goyer als Regisseur.”
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Auch Herr Campea hat diese Informationen nicht aus erster Hand, das stellte er mit seinem Folge-Tweet noch einmal klar. “Nochmal zur Justice League: Zwei Mails kamen in den letzten fünf Minuten rein von zwei Typen aus der Industrie. Einer hört genau dasselbe von derselben Quelle, einer sagt Goyer ist dabei, schreibt aber nur.” Als ihm dann scheinbar klar wurde, was er mit diesen Gerüchten lostreten könnte, folgte kurz darauf ein weiterer Tweet. “Aber um Himmels Willen, das ist nur ein Gerücht. Ich überbringe auch nur, was mir gesagt wurde. Das ist keine Sensationsnachricht.” Es war natürlich abzusehen, dass doch eine Sensationsnachricht daraus gemacht wird.
John Campea scheint sich hier um Kopf und Kragen zu spekulieren, aber plausibel sind diese Gerüchte allemal. David S. Goyer war maßgeblich beteiligt an den Drehbüchern zu Nolans Batman-Reihe und auch am Skript zu Man of Steel, er kennt also schon mal die beiden wichtigsten und bekanntesten Charaktere sehr gut. David S. Goyer feiert derzeit auch mit seiner Serie Da Vinci’s Demons Erfolge in Amerika und die zweite Staffel wurde ihm bereits zugesichert. So erfolgreich liefen seine Projekte lange nicht mehr, da er nach dem Flop von Blade: Trinity zunächst in der Versenkung verschwand.