Der Bioshock-Film ist tot & hier sind die Gründe

13.03.2013 - 09:27 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
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Die Produktion des Bioshock-Films liegt seit zwei Jahren brach. Nun spricht der Mann, der damals den Stecker zog, darüber, warum der Film von Fluch der Karibik-Regisseur Gore Verbinski das Zeitliche segnete.

Vor zwei Jahren ging die Nachricht um die Welt, dass Bioshock, die Verfilmung des gleichnamigen Videospiels, wohl nicht das Licht der Welt erblicken würde. Damals sprang Regisseur Gore Verbinski (Fluch der Karibik) von dem Projekt ab. Nun sprach Ken Levine, kreativer Chef von Irrational Games, über die Gründe für das Aus des Films und gab zu, dass er dem Projekt damals den Todesstoß versetzte.

Mehr: Ein kleiner Blick in den Videospieladaptions-Limbus

“Meine Theorie ist, dass Gore [Verbinski] einen Film mit hartem R-Rating machen wollte”, meinte Levine laut Coming Soon, “Dann kam Watchmen raus und spielte nicht viel Geld ein, warum auch immer. Das Studio bekam kalte Füße über das R-Rating für einen 200 Millionen-Film und meinte, es würde ihn für 80 Millionen machen – und Gore wollte den Film nicht für 80 Millionen machen… Sie holten einen anderen Regisseur an Bord, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass das funktionierte – und 2K ist eine dieser Firmen, die viel kreatives Vertrauen in die Leute setzt. Also sagten sie, wenn du es killen willst, dann kill es. Und so hab ich den Film gekillt.”

Seid ihr froh, dass der Bioshock-Film gestorben ist oder würdet ihr euch die 80 Millionen-Version ansehen?

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