Deshalb sind die Figuren aus Borderlands so vielfältig

27.01.2015 - 18:00 Uhr
Ellie aus Borderlands 2
2K Games
Ellie aus Borderlands 2
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Übergewicht, Homosexualität oder auch Hautfarbe, die unterschiedlichen Spielarten der Menschheit sind im Borderlands-Universum gleichmäßig verteilt. Das dient laut Gearbox aber keinem Selbstzweck, sondern sei einfach gutes Design.

Es gibt viele Kritikpunkte, die sich die Entwickler von Gearbox Software im Bezug auf ihre Borderlands -Reihe gefallen lassen müssen. Aber die wenn es um die Figurenvielfalt des RPG-Shooters geht, dürfen interessierte Spieler seit jeher mit Menschen jeder Couleur interagieren. Geschlecht, Hautfarbe, Ästhetik oder auch sexuelle Orientierung, im Borderlands-Universum sind alle Spielarten vertreten.

Im Rahmen des PAX South-Events in San Antonio wurden die Entwickler nun auf diese typische Eigenschaft der Borderlands-Spiele angesprochen. Amanda Christensen, Concept Artist bei Gearbox, wies aber alle Weltverbesserungs-Intentionen ab und sprach einfach von gutem Design. (via IGN )

Ich glaube nicht, dass es nur darum geht, einfach alle menschlichen Variationen zu repräsentieren. Es ist einfach gutes Design. Wir wollen eine Welt schaffen, die real und authentisch wirkt und das bedeutet eben, dass wir auch Menschen aller Körpertypen, Geschlechter, sexuellen Orientierungen und Rassen im Spiel haben müssen. Es macht einfach viel mehr Spaß die Figuren in ihrer Vielfalt zu entwerfen, anstatt einfach den Klischees von austauschbaren 'bros' und 'hot chicks' zu folgen.

Der Borderlands-Schöpfer Matthew Armstrong simplifizierte die Aussage noch und sagte einfach, dass es keine Agenda gäbe und sie einfach nur das machen, was cool ist. Politische Korrektheit ist, wenn überhaupt, nur ein Nebeneffekt der Reihe und keinesfalls eine strike Vorgabe im Design.

Wie denkt ihr über das Borderlands-Universum? Gefällt euch diese Einstellung?

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