Noch Anfang diesen Jahres fragten wir uns, wie es mit dem Destiny-Franchise weitergehen soll, da Bungie selbst offenbar bisher keine spruchreifen Pläne in der Schublade liegen hatte und Destiny 2 auf 2017 verschieben musste. Eigentlich war der zweite Teil für den Herbst 2016 geplant. Laut Insider-Quellen will das Online-Magazin Kotaku nun davon erfahren haben , dass die Arbeiten an Destiny 2 komplett von vorne begonnen wurden ("rebooted") und Luke Smith, der Macher der Erweiterung König der Besessenen , jetzt das Projekt leitet.
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Die gleichen Quellen meinen, dass das bereits geleakte Add-On Rise of Iron zu dem Zeitpunkt erscheinen soll, für den ursprünglich Destiny 2 geplant war, bevor der Release um ein Jahr verschoben wurde. Damit stellt sich unweigerlich die Frage: Wie füllt Bungie dann das inhaltsleere Loch zwischen Rise of Iron im Herbst 2016 und dem neuen Destiny irgendwann im nächsten Jahr? Immerhin gab es seit September 2015 keine großen Erweiterungen mehr, stattdessen versorgte das Team die Spieler mit Community-Events und Content-Patches. Und was bedeutet es für Destiny 2, dass die Entwicklung offenbar komplett zurückgesetzt wurde?
Womöglich erfahren wir im Rahmen der diesjährigen E3 in Los Angeles mehr dazu, auf der auch Bungie vertreten sein wird. Die Spielemesse findet im Juni statt.
Würdet ihr euch noch eine weitere Erweiterung nach Rise of Iron wünschen?