Destiny wurde vor Kurzem auf die Version 2.0 gebracht, wodurch sich sehr viel geändert hat. Zusätzlich zu der Erweiterung The Taken King wurde zum einjährigen Jubiläum auch ordentlich am Hauptspiel gefeilt.
Gegenüber Polygon spricht Luke Smith, der Creative Director von Destiny: König der Besessenen über Fehler, die er gern ungeschehen machen würde und darüber, dass Destiny niemals so richtig fertig sein, sondern stetig weiter verbessert wird.
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Das Gunplay in Destiny war nie das Problem, denn die Halo-Veteranen von Bungie verstehen ihr Shooter-Handwerk. Aber ein Großteil der MMO-Mechaniken wurden eher "learning by doing" eingearbeitet:
Wir waren außerhalb unserer Komfort-Zonen mit einigen dieser anderen Mechaniken und Gefühlen im Spiel.
Die Probleme mit dem Lichtlevel und Stufenaufstieg wurden zwar frühzeitig erkannt, konnten aber nicht schnell geändert werden, weil sie so tief im Spiel verankert sind.
Wir konnten eine große Veränderung wie diese nicht vor dem Jahres-Übergang machen.
Wir hatten eine gute Vorstellung von dem, was wir versuchen wollten, in diesem Jahr zu erreichen und haben von dort aus rückwärts mit den Teams gearbeitet, so dass der Spieler die Geschichte als Evolution erlebt. Wir wollen, dass die Veröffentlichungen alle mehr oder weniger ineinander übergehen.
Das alles klingt sehr simpel — so dass die Leute leicht sagen können, wir hätten es besser wissen müssen. Aber das ist ein essentieller Teil der Arbeit an Destiny. Für mich ist einer der wichtigsten Bestandteile an der Arbeit an Destiny, Destiny wie ein Spieler zu erleben.
Ich weiß, dass das Spiel nicht die Erwartungen und das Potential erfüllt hat. Ich sage "ich", aber wir alle bei Bungie bemerken dass. Der König der Besessenen ist also eine echte Gelegenheit für die Leute, hereinzuschauen und es nochmal auszuchecken.
Wir nehmen es verdammt ernst, Destiny zu unterstützen und es besser zu machen. Und auch wenn wir, Bungie, Destiny mit König der Besessenen hoffentlich schon auf viele Arten verbessert haben, ist unsere Arbeit noch nicht beendet und wir werden weiterhin daran arbeiten und das Spiel verbessern.