Deutsche WoW-Gilde scheitert an Endboss, als der nur noch 1 HP hat

15.10.2015 - 11:45 Uhr
ArchimondeBlizzard
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Der Hellfire Citadel-Boss Archimonde besitzt insgesamt 464 Millionen HP, aber auch wenn nur noch ein Lebenspunkt übrig ist, bleibt er brandgefährlich. Das musste ein deutsche Gilde am eigenen Leib erfahren.

Die Endbosse in World of Warcraft sind eigentlich nie ein Zuckerschlecken, doch Archimonde, der Obermotz aus Hellfire Citadel, legt noch einmal eine Schippe oben drauf. Mit insgesamt 464 Millionen HP hat der Boss genug Ausdauer, um ganze Horden an Damage Dealern zu überstehen, vor allem auf der Schwierigkeitsstufe Mythic. Eine Niederlage gegen Archimonde ist also keine Schande.

Mehr: WoW-Gilde schafft schwersten Boss nach 473 Versuchen 

Doch als sich eine deutsche Gilde an den Raid wagen wollte, erlebten sie wohl den unglücklichsten Endkampf in der Geschichte von World of Warcraft. Mit der richtigen Taktik schaffte es die Gruppe, die HP von Archimonde immer weiter in den Keller zu drücken. Doch als dieser nur noch einen einzigen Lebenspunkt übrig hatte, wurde die komplette Gruppe ausgelöscht. Die ganze Arbeit war umsonst, sogar ein Tritt gegen das Schienbein dürfte für den Sieg gereicht haben. (via Kotaku )

Die Ursache für das Unglück sind die Mechaniken von World of Warcraft. Bosse können während dem Wirken von bestimmten Zaubersprüchen nicht sterben und als Archimonde zum "Seething Corruption"-Spruch ansetzte, war die Gilde machtlos. Glücklicherweise hat die Truppe aber nicht aufgegeben, sondern es erneut probiert. Noch am gleichen Tag konnten sie Archimonde in die Knie zwingen.

Habt ihr jemals ähnliches Pech erlebt?

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