Die Sims sind mittlerweile aus der Spielelandschaft wohl kaum noch wegzudenken, immerhin sorgen sie seit ganzen 14 Jahren dafür, dass Spieler regelmäßig Charaktere erstellen und versuchen, sie möglichst erfolgreich werden zu lassen. Der neueste Ableger Sims 4 soll ein besonders einflussreiches Emotionssystem enthalten, das ein breites Spektrum an Gefühlszuständen beinhaltet. Wie Entwickler Maxis nun erklärte, sollen Depressionen und ernste Tode allerdings nicht dargestellt werden.
Auch der vierte Teil soll dem teils albernen Stil der Vorgänger treu bleiben, weswegen das Ableben eurer Sims auch weiterhin witzig inszeniert wird. Dabei sollen Emotionen durchaus als Auslöser für das Beißen ins virtuelle Gras auftreten, auf reale Ereignisse oder Zustände, die bei Spielern Rückfälle oder Erinnerungen wecken könnten, soll jedoch verzichtet werden.
Gegenüber Polygon erklärte Associate Producer Graham Nardone:
“Etwas, das nicht zu Die Sims 4 passen würde, wäre ein Tod durch Depression. Das ist nicht der Bereich, in den wir das Spiel führen möchten. So sehr es auch eine Lebenssimulation sein mag, hat es auch einen augenzwinkernden Blick auf das Leben an sich. Wir versuchen, das im Hinterkopf zu behalten, wenn es darum geht, welche Features wir integrieren.”
Aus diesem Grund werdet ihr in Die Sims 4 auch keine Naturkatastrophen finden. Laut Maxis wäre dies nicht respektvoll gegenüber Spielern, die Tornados oder Fluten in der echten Welt miterlebt haben.
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Außerdem hat sich der Entwickler dagegen entschieden, Spielern die Möglichkeit zu geben, einen Charakter zu kreieren, der sich keinem Geschlecht eindeutig zugehörig fühlt. Der Einbau eines solchen Features würde die Problematik “trivialisieren”. Die Sims soll nach wie vor zwar witzig, gleichzeitig aber auch sehr respektvoll sein. Ganz endgültig sind die Entscheidungen allerdings noch nicht; Maxis diskutiere momentan noch darüber.
Was haltet ihr davon? Sollten Spiele generell mehr Rücksicht nehmen?
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