Die Top 7 der besten Alien-Spiele

11.10.2014 - 08:50 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Unser Radar zeigt euch weitere gute Alien-Spiele
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Unser Radar zeigt euch weitere gute Alien-Spiele
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Mit dem Release von Alien: Isolation steht womöglich endlich ein Titel bereit, der die Ehre des zuletzt in Ungnade gefallenen Film-Franchises zu retten vermag. Aber ist das eigentlich überhaupt notwendig? Wir haben gestöbert und euch eine Liste der sieben besten Alien-Videospiele zusammengestellt.

Fast immer, wenn von Aliens: Colonial Marines die Rede ist, fallen die Reaktionen negativ aus. Entweder es wird sich entnervt darüber aufgeregt, dass der misslungene Shooter weiterhin derart viel Aufmerksamkeit erhascht oder dass der gemeinschaftliche Schuss in den Ofen von Gearbox und Sega dafür gesorgt hat, dass ein ganzes Franchise unter Generalverdacht steht.

Dabei gibt es in der langen Geschichte der Alien-Spiele durchaus einige Hochkaräter, die für sich genommen schon dafür sorgen, dass die digitale Vergangenheit der Filmreihe durchaus eine erfolgreiche ist. Unabhängig davon, ob euch Alien: Isolation nun zusagt oder nicht, in unserer Top 7 der besten Alien-Spiele findet ihr garantiert etwas, das euren Geschmack trifft.

7. Aliens Extermination - Arcade (von Rae)

Aliens Extermination


Was passt besser zusammen, als Light-Gun-Shooter und Aliens? Nicht viel, wenn wir uns Aliens Extermination ansehen, das ein hervorragendes Beispiel für diese Zusammenkunft ist. Der 2006 veröffentlichte Arcade-Titel schickte zwei Spieler im Koop zurück nach Hadley's Hope auf LV-426, um die dort hinterbliebenen Aliens auszulöschen. Klar, weder Story noch Grafik hätten jemals Preise gewinnen könnten, trotzdem punkteten das lockere Light-Gun-Gameplay und die düstere Atmosphäre, die gerade in schummrigen Arcades gut zur Geltung kam. Oder in Gary's Mod.

Ein Fan mochte Aliens Exterminations so gern, dass er sich entschloss, es für sein Spiel Anarchy Arcade nachzubauen und via Steam Workshop zur Verfügung zu stellen. Selbst wenn Arcades also nicht mehr ganz so verbreitet und Aliens: Exterminations nicht mehr so einfach zu finden ist, könnt ihr dennoch zumindest digital ein wenig in Erinnerungen schwelgen.

6. Alien 3 - SNES (von Phil)

Alien 3


Alien 3 hielt sich im Großen und Ganzen an die Handlung des dritten Alien-Films. Der 2D-Titel erschien 1992 zunächst nur für den Amiga, den C64 und das Sega Master System, ein Jahr später fand er auch seinen Weg auf das SNES. Ihr schlüpft in die Rolle von Ripley und macht auf der Fury jeder Menge Außerirdischer Feuer unter dem Hintern – im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Protagonistin verfügt über einen Flammenwerfer, der ziemlich wirksam gegen die Aliens ist.

Die haben die Besatzung des Raumschiffes gefangen genommen und müssen ins digitale Jenseits geschickt werden, damit die Crew-Mitglieder gerettet werden können. Anders als in Alien: Isolation bekamen wir es in Alien 3 also mit ziemlich vielen Monstern zu tun und nicht lediglich mit einem. Hübsch war das Spiel trotzdem und wie viele 2D-Sidescroller machte es zudem noch jede Menge Spaß.


5. Aliens: Infestation - Nintendo DS (von Rae)

Aliens: Infestation


Bevor die Kombination Gearbox und Alien Gamer dank Colonial Marines in Angst und Schrecken versetzte (und das nicht im positiven Sinne), gab es Aliens: Infestation. Gemeinsam mit WayForward entwickelt, wandelt der Side-Scroller im Metrovania-Stil auf den Spuren des Sega Genesis-Titels Alien 3 und spielt einige Wochen nach den Ereignissen von Alien 3. In den Überresten der USS Sulaco stolpern ein paar Marines über die neuen Bewohner des Raumschiffes. Nun müssen sie nicht nur versuchen, zu überleben, sondern auch noch herausfinden, was geschehen ist. 

Herausragend klingt die Story zwar nicht, dennoch war sie grundsolide und konnte vor allem in Kombination mit Retro-Flair und dem Gameplay überzeugen, das euch fast 20 einzigartige Marines rekrutieren ließ. Das Permadeath-System sorgte für ein Game Over, sollte alle von ihnen das Zeitliche segnen. Aliens: Infestation erschien exklusiv für Nintendo DS und zeigte erneut, dass es nicht zwangsläufig kinderfreundliche Spiele sein müssen, die ihren Weg auf den Handheld finden und dass auch Lizenztitel im Taschenformat toll sein können.

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