Die Top 7 unserer Lieblings-Französinnen

07.07.2011 - 08:50 Uhr
Marion Cotillard in Kleine wahre Lügen
Tobis Film
Marion Cotillard in Kleine wahre Lügen
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Diese Woche startet das französische Freundschaftsdrama Kleine wahre Lügen in den Kinos. Für uns ist das der richtige Grund zu einer Top 7 der Französinnen, die wir derzeit am liebsten auf der Leinwand sehen wollen.

Den Deutschlandstart des französischen Ensemblefilms Kleine wahre Lügen nehmen wir zum Anlass, euch einmal vorzustellen, welche französischen Schauspielerinnen wir in der aktuellen Kinolandschaft am liebsten sehen. Wir wollen uns allerdings nicht mit den berühmten Grandes Dames des französischen Films befassen, sondern vor allem mit den weniger altbekannten Gesichtern. Deshalb fehlt etwa Catherine Deneuve genauso in der Liste wie Isabelle Huppert. Hier ist die Top 7 unserer Lieblings-Französinnen.

Platz 7 für Audrey Tautou
Spätestens seit Die fabelhafte Welt der Amélie ist der Name Audrey Tautou der internationalen Öffentlichkeit ein Begriff. Nach diesem Erfolg hat sie lange gegen das Image angekämpft, das ihr seit der Rolle der freundlich verschrobenen und immer etwas verträumten Amélie anhaftete. Mit ihren Auftritten in The Da Vinci Code – Sakrileg und zuletzt in der Titelrolle von Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft hat sie gezeigt, dass sie sich auch im ernsthaften Fach gut schlägt.

Platz 6 für Sophie Marceau
Sophie Marceau kennen wir schon seit sie 13 Jahre alt war. Damals hatte sie ihren Durchbruch als rebellische Teenagerin in La Boum – Die Fete. Doch auch mehr als 30 Jahre später finden wir, dass die Marceau noch immer zu den jugendlich wirkenden Französinnen im Kino zählt. Wir wollen euch hier nur kurz ihre elektrisierende Version der Ölerbin Elektra King aus James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug in Erinnerung rufen. Die gehört mit Sicherheit zu den attraktivsten Gegenspielerinnen, die der Doppelnull-Agent jemals hatte.

Platz 5 für Sylvie Testud
Sylvie Testud gehört ein wenig zu den Geheimtipps der französischen Darstellerriege. Doch mit ihrer Hauptrolle im Drama Lourdes rund um den gleichnamigen Wallfahrtsort konnte sie uns von ihrer Schauspielkunst überzeugen. Als gelähmte Pilgerin, die wie tausende andere mit der Hoffnung auf Heilung nach Lourdes kommt, aber tatsächlich eine Besserung ihrer Krankheit erfährt, trägt sie den gesamten Film. Ebenfalls sehenswert ist Testud in Jenseits der Stille und neben Marion Cotillard in La Vie en rose.

Platz 4 für Ludivine Sagnier
Ihre internationale Bekanntheit hat Ludivine Sagnier eigentlich François Ozon zu verdanken. In dessen zwei Filmen 8 Frauen und Swimming Pool hat sie gezeigt, dass sie nicht nur ein hübsches Mädchen mit Schmollmund und Lolita-Charme, sondern auch ein ganz schönes Biest sein kann. Bald dürfen wir die wandlungsfähige junge Dame im Polit-Thriller The Devil’s Double über den unfreiwilligen Doppelgänger von Saddam Husseins Sohn bewundern, der schon bei der diesjährigen Berlinale für einiges Aufsehen sorgte.

Platz 3 für Cécile De France
Unser dritter Platz beweist wieder einmal, wie schon einst Hercule Poirot, dass Belgier eigentlich die besseren Franzosen sind. Cécile de France hat sich allerdings nicht aufgrund ihres Nachnamens in diese Liste geschummelt, sondern verdient ihre Platzierung durchaus. Die Theaterschauspielerin ist der Kinowelt 2002 durch die Komödie L’Auberge espagnole – Barcelona für ein Jahr bekannt geworden. Seitdem zeigte sie ihre Vielseitigkeit in so unterschiedlichen Filmen wie In 80 Tagen um die Welt, Chanson d’amour und Hereafter – Das Leben danach. Wir würden sie gern noch öfter sehen!

Platz 2 für Mélanie Laurent
Inglourious Basterds wäre ohne ihre fragil wirkende und zugleich finster Rache nehmende Shosanna Dreyfus um einiges ärmer gewesen. Mélanie Laurent ist mit ihren gerade mal 28 Jahren der aufsteigende Star nicht nur am französischen, sondern auch am internationalen Kinohimmel. Mit 13 wurde sie von Gérard Depardieu entdeckt und arbeitete seitdem bereits an mehr als 20 Filmen mit. Derzeit spielt sie in Beginners an der Seite von Ewan McGregor als Oliver eine junge, ein wenig unsichere Schauspielerin, die Olivers Herz durch ihre spielerische Lebenssicht gewinnt.

Platz 1 für Marion Cotillard
Marion Cotillard übertrifft ihre Kollegin Laurent deshalb, weil sie sich schon eine ganze Weile länger im internationalen Filmgeschäft etabliert hat als die junge Mélanie. Die ansehnliche Liste der Projekte, an denen sie beteiligt war, umfasst Big Fish, Public Enemies, Nine und Inception. Mit diesen Rollen unter den ganz großen Regisseuren hat sie sich mitlerweile einen sehr guten Ruf in Hollywood erarbeitet. Außerdem kann Cotillard sogar schon einen Oscar ihr Eigen nennen. Den erhielt sie nämlich 2008 für ihre Darstellung der Édith Piaf in La Vie en rose. Das alles ist uns eindeutig den ersten Rang unserer Lieblings-Französinnen wert!

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