Große Augen, treuherziger Blick, flauschiges Fell, kalte Schnauze — das ist Dogmeat. Fallout-Fans werden den Charakter in den Spielen des Franchises wahrscheinlich bereits kennen und lieben gelernt haben. Im vierten Teil von Bethesdas post-apokalyptischem Epos wird der Vierbeiner, für den dieses Mal der Hund eines Entwicklers als Vorbild fungierte, wieder eine größere Rolle spielen.
Seine Premiere im Fallout-Universum feierte der Publikumsliebling im ersten Teil aus dem Jahr 1997. In Junktown hatte der Spieler die Möglichkeit, den Vierbeiner zu seinem Begleiter zu machen. Die Tatsache, dass dessen verstorbenes Herrchen stark der Figur Max Rockatansky aus Mad Max II - Der Vollstrecker ähnelt, ist kein Zufall. Denn tatsächlich wurden die Fallout-Macher von diesem Hund inspiriert. Dogmeats Name stammt hingegen aus dem Film Apocalypse 2024.
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In der Vergangenheit änderte Dogmeat schon einige Male sein Aussehen und kam in allen bisherigen Teilen der Fallout-Reihe vor. In Fallout 4 basiert sein Aussehen und sein Verhalten auf dem Hund River, dessen Besitzer der Chef-Leveldesigner Joel Burgess ist.
Bei der diesjährigen Quakecon äußerte Fallout 4-Creative Director Todd Howard, dass die Entwickler während der Produktion des Spiels häufig Gesellschaft von Schäferhund River hatten. Das habe dabei geholfen, die Bewegungen und das Verhalten eines Hundes in das Spiel zu übertragen.
Laut Howard habe dabei die Beziehung zwischen Tier und Mensch eine wichtige Rolle gespielt. Das Team habe versucht herauszufinden, wie der Hund auf Handlungen eines Menschen reagiert, damit das Verhältnis zwischen dem Protagonisten und Dogmeat in Fallout 4 so authentisch wie möglich gestaltet werden konnte. (via gamesradar )
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