Valve und Sony gehören zu den Konzernen, die mit ihren Produkten HTC Vive und PlayStation VR Virtual Reality schon bald wohnzimmerfähig machen wollen. Der unten zu sehende Kurzfilm mit dem Titel Uncanny Valley zeichnet allerdings eine trostlose Dystopie und lässt uns vor den möglichen Abgründen dieses Trends erschauern. Denn in diesem Werk hat VR nichts mehr mit Entertainment zu tun. (via The Verge )
Die technische Innovation Virtual Reality öffnet uns Tür und Tor in Welten, die uns in der Realität für immer verschlossen bleiben werden. Ihr könnt zu einem Crew-Mitglied von Raumschiff Enterprise werden, Dinosauriern ganz tief in die Augen blicken oder vollkommen in die Universen von Star Wars oder Portal eintauchen. Auf diese Weise können Träume wahr werden. Doch die schillernden Welten der Simulationen können auch dazu führen, dass Spieler sich massiv von der Realität abkapseln und eine Abhängigkeit entwickeln.
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In Uncanny Valley wird dieses Risiko eindrucksvoll aufgezeigt, doch das ist nicht das wirklich Schockierende an dem düsteren Szenario, das euch erwartet. Denn der in Teilen an den SciFi-Shooter Destiny erinnernde Kurzfilm wartet mit einem Twist auf, der ein wenig an dem Boden unter meinen Füßen gerüttelt hat.
Was haltet ihr von Uncanny Valley?