North sieht bedrückend aus. Die Welt, in der ihr euch bewegt, ist vor allem düster und unheimlich. Sie soll gar nicht einladend wirken, sondern fremd. Gabriel Helfenstein ist einer der zwei Entwickler des Spiels. Laut ihm ist es vor allem wichtig gewesen, den Spieler Verwirrung, Frust und auch Langeweile spüren zu lassen. Gerade das, was jemand empfindet, der in eine solche Situation gerät. Den Spieler nur beobachten zu lassen, anstatt all das selbst zu fühlen, wäre dem Entwicklerteam nicht genug gewesen, wie sie im Interview mit Motherboard deutlich machen.
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Das Design des Spiels ist inspiriert vom deutschen Expressionismus, weshalb es vor allem sehr surreal wirken kann und damit zur angespannten Stimmung beiträgt. Dagegen steht ein wunderbarer Soundtrack, den ihr auch einzeln kaufen könnt. Ein Teil der Erlöse geht direkt an verschiedene Projekte zur Flüchtlingshilfe.
Die beiden Entwickler haben selbst eine Dokumentation über Flüchtlinge in Europa gemacht und auch in Flüchtlingslagern gearbeitet. Trotzdem wollen sie das Spiel nicht mit der aktuellen Situation in Verbindung bringen, sondern sie nur als Inspiration verstanden sehen. Es sei gerade wichtig, keinen konkreten Interpretationsansatz zu finden, um sich auf das Spiel einzulassen.
North steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
Habt ihr in das Spiel reingeschaut?