Dishonored 2 (Erscheinungstermin: 11. November 2016) ist, wie schon sein Vorgänger, ein Spiel der Möglichkeiten, das euch vor die Wahl stellt. Rauscht ihr in Action-Manier durch die Reihen eurer Widersacher oder tastet ihr euch behutsam durch die verwobene Level-Architektur? Ganz gleich, wie eure Entscheidung ausfallen mag, sind es gerade die übernatürlichen Fähigkeiten, die schon Hauptfigur Corvo im Vorgänger durch die mit Steampunk-Elementen geschmückten Retro-futuristischen Bauten hilfreich zur Seite standen.
Ob ihr mit bereits aus dem
ersten Teil bekannten Superkräfte eure Umgebung analysiert, einen
Schwarm aggressiver Ratten auf eure Gegner loslasst oder die Zeit zu
eurem Vorteil manipuliert, bleibt euch überlassen. Corvos Tochter
Emily, die ihr ebenfalls spielen könnt, gibt euch sogar die
Möglichkeit, Gegner oder Gegenstände telekinetisch zu ergreifen,
einen ablenkenden Doppelgänger zu erstellen oder sich in eine Art
Schatten zu verwandeln, der es euch unter anderem erlaubt, durch enge
Öffnungen hindurchzuschlüpfen.
Das Element der Übernatürlichkeit verleiht nicht nur der Dishonored-Reihe aus dem Hause Bethesda eine zusätzliche, faszinierende Ebene, sondern hievt auch manch filmisches Werk auf ein neues Level. Wir haben uns auf die Suche nach Filmvertretern gemacht, die auf ihre ganz eigene Weise mit dem Unerklärlichen spielen und ihren Geschichten damit zusätzliche Kraft verleihen.