Ob ein Film, in dem gezaubert wird, zum Science-Fiction- oder Fantasy-Genre zählt, hängt im Wesentlichen davon ab, ob die darin angewendete Magie wissenschaftlich erklärt wird oder einfach nur Magie bleibt. In diesem Fall ist Doctor Strange, der kommende Film des Marvel Cinematic Universe (MCU), wohl dem Fantasy-Genre zuzuordnen. Regisseur Scott Derrickson erklärte in einem Interview mit Games Radar nämlich, was es mit der Magie in der Comic-Verfilmung mit Benedict Cumberbatch auf sich hat:
Magie ist Magie in diesem Film. Es ist nicht etwas, was wissenschaftlich erklärt wird. Es ist nicht etwas, was einfach zu definieren ist. Wie Magie sein sollte. Magie sollte mysteriös sein. Es gibt etwas Geheimnisvolles an Magie und es gibt etwas Geheimnisvolles an dem Ton des Films. Geheimnisvoll ist eine gute Sache.
In Doctor Strange sehen wir Benedict Cumberbatch als Protagonisten Dr. Stephen Strange, der nach einem Autounfall seinen Beruf als Neurochirurg nicht mehr ausüben kann und deshalb in Tibet nach einer Heilung sucht. Dort trifft er auf die Einsiedlerin The Ancient One, die ihn fortan zu einem mächtigen Zauberer ausbildet. Mit dieser unbekannten, neuen Macht ausgestattet muss Strange jedoch feststellen, dass er nicht der Einzige mit derartigen Kräften ist.
Neben Benedict Cumberbatch stand Regisseur Scott Derrickson mit Tilda Swinton, Chiwetel Ejiofor, Rachel McAdams und Mads Mikkelsen eine exquisite Darstellerriege zur Verfügung. Doctor Strange startet am 27.10.2016 in den deutschen Kinos und setzt damit Phase 3 des MCU fort.
Hättet ihr euch eine wissenschaftliche Erklärung für die Magie in Doctor Strange gewünscht?