Im letzten Jahr verstarb die Synchronsprecherin Hiromi Tsuru, eine der bekanntesten Stimmen der Anime-Industrie. Während ihrer Karriere sammelte sie zahlreiche Rollen an. Darunter Bulma, eine der beliebtesten Figuren aus Dragon Ball, die seit Anfang der Serie dabei war. Mit ihrem unerwarteten Tod stellte sich auch die unangenehme Frage, wie sich dies auf den aktuellen Anime Dragon Ball Super auswirken würde. Schon im letzten Jahr wurde bekannt, dass noch unveröffentlichte Aufnahmen von ihr vorlagen, unter anderem für das Prügelspiel Dragon Ball FighterZ oder zukünftige Episoden des Animes. Früher oder später müsste sich allerdings jemand anders der Rolle annehmen - mit seinem baldigen Ende vielleicht nicht für Dragon Ball Super, aber für Projekte wie dem neuen Kinofilm, das Untitled Dragon Ball Project, kommende Videospiele oder einem neuen Anime.
Die Preview, die ihr euch oben im Play anschauen könnt, zu Episode 128 zeigte schon, dass Bulma in irgendeiner Form wieder in Dragon Ball Super auftreten würde. Ob ihre Stimme aus alten Aufnahmen Hiromi Tsurus im Falle eines Flashbacks, neuen, unveröffentlichten Aufnahmen oder gar von einer neuen Sprecherin stammt, war da zunächst unklar. Nun klärte Toei Animation aber die Situation über Twitter auf:
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So wird Hirmo Tsuru also noch in der nächsten Episode Dragon Ball Super am Sonntag, den 18.02.2018 zu hören sein, bevor Aya Hisakawa in ihre Fußstapfen tritt. Hisakawa ist selbst eine Veteranin und seit den 1980er Jahren als Sprecherin aktiv. In Dragon Ball Z war sie schon einmal zu hören, da allerdings in einer kleinen Nebenrolle. Zu ihrem sonstigen Repertoire gehören Rollen in klassischen Anime-Serien wie Sailor Moon (als Ami Mizuno/Sailor Merkur), Revolutionary Girl Utena (als Miki Kaoru) oder Card Captor Sakura (als Kerberos). Bei letzterer ist Ayakawa auch an der derzeit laufenden Fortsetzung beteiligt.