Dungeons & Dragons-Reboot - Mischung aus Guardians of the Galaxy und Tolkien

24.02.2016 - 18:30 Uhr
Chromatischer Drache aus Dungeons & Dragons
Tactical Studies Rules/ Wizards of the Coast
Chromatischer Drache aus Dungeons & Dragons
8
0
Endgültig abgesegnet ist das Reboot Dungeons & Dragons noch nicht. Produzent Roy Lee will Warner Bros. mit einer verführerischen Mischung locken. So soll sich sein D&D-Versuch an den Tolkien-Welten und dem Guardians of the Galaxy-Ton orientieren.

Seit August letzten Jahres wissen wir, dass Warner sich doch tatsächlich an ein Dungeons & Dragons-Reboot heranwagt - und das nach dem gnadenlos gefloppten Dungeons & Dragons vor 16 Jahren. Noch fasst Warner Bros. sein Projekt daher auch mit spitzen Fingern an. Ob die Rollenspiel-Verfilmung wirklich irgendwann in die Kinos kommt, ist unklar. Ungeachtet dessen brüht Produzent Roy Lee eifrig Ideen und Erzähl-Ansätze zur Verfilmung des Rollenspiels aus. Dabei klingt er allerdings wie einer, der immer noch was verkaufen muss. Der neue Dungeons & Dragons-Film werde in einem Tolkien-Universum spielen, sagt Lee etwa. Außerdem, und das ist der zweite Köder, orientiere sich der Film am laxen Guardians of the Galaxy-Ton. Welches Studio könnte denn einer derart verheißungsvollen Mischung (Herr der Ringe + Guardians of the Galaxy) widerstehen?

Mehr: Vin Diesel deutet Rolle in Dungeons & Dragons-Reboot an

Derzeit fasst David Leslie Johnson (Zorn der Titanen) Roy Lees Ideen in ein Skript. Lee zufolge ist Johnson, wie jeder, der am Film mitarbeitet, ein großer Fan des Rollenspiels. Der Film werde deshalb auch ein Film für die Fans, einer, der dem Quellen-Material treu bleibt. Zudem soll offenbar, wie beim Spiel auch, der Gruppengedanke im Vordergrund stehen. Das Dungeons & Dragons-Reboot wird deshalb ein Ensemble-Film bzw. ein Ensemble-Blockbuster - eben nach Vorbild der Avengers und Guardians of the Galaxy - mit vielen unterschiedlichen Charakteren und Stars.

Mehr: Neue Bilder zum Warcraft-Film im aktuellen TV-Spot

Ideen gibt es also ausreichend. Nun muss nur noch Warner sein Dungeons & Dragons 2.0 abnicken, damit der Film in die Produktion gehen kann. Matt Goldberg von Collider  bemerkt aber ganz richtig, dass beim Fortbestehen des D&D-Projekts viel von Warcraft: The Beginning abhängt, der bei Universal als Problem-Film gilt. Floppt diese teure Rollenspiel-Verfilmung, könnte auch Warner bei Dungeons & Dragons ins Grübeln kommen.

Was haltet ihr von den Dungeons & Dragons-Ansätzen?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News