Ein kürzlich veröffentlichter Patch mit der Versionsnummer 1.2.1 sorgte unter Spielern des Zombie-Actioners Dying Light für Verwirrung. Entwickler Techland war bisher dafür bekannt, Mods, also von Spielern selbst erstellte Inhalte und Veränderungen am Basisspiel, zu unterstützen und zu fördern.
Doch mit besagtem Update wurde kreativen Naturen das Modifizieren von Dying Light deutlich erschwert. Außerdem verschwanden einige Mods aufgrund sogenannter DMCA-Beschwerden, also dem Melden von Markenrechtsverletzungen.
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Wie sich nun herausstellt, sei ersteres ein ungewünschter Nebeneffekt gewesen, da der Patch eigentlich nur Cheating verhindern sollte, wie Techland die Spieler via Steam wissen lässt. Der Entwickler entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten und gibt an, an einem Hotfix zu arbeiten, der die ungewollte Änderung wieder rückgängig machen, gleichzeitig aber sicherstellen soll, dass der Multiplayer-Part vor Cheatern geschützt ist. Außerdem handelt es sich bei den DMCA-Beschwerden laut PC Gamer um einen Fehler, verursacht durch eine dritte Partei.
Michal Napora, seines Zeichens Community Manager, verkündete am vergangenen Freitag im offiziellen Techland-Forum freudig:
Heute wollen wir etwas wirklich besonderes ankündigen - wir erschaffen unser eigenes Set an Modding-Tools.
Weiter schrieb er:
Wir arbeiten schon seit einiger Zeit an einer Reihe von Modding-Tools, aber wir wollen liebend gern auch eure Meinung zum Thema hören.
Mods halten ein Spiel am Leben und dessen Community zusammen. Wenn ein Entwickler sich aktiv darum bemüht, seiner Spielerschaft Modding zu erleichtern, freut mich das immer. Wie seht ihr das?