Erst kürzlich verkündete Electronic Arts, dass der kommende Shooter Star Wars: Battlefront nach dem Launch am 19. November mit vier DLC-Packs ausgestattet wird, die sich mit einem 50 Euro teuren Season Pass im Voraus sichern lassen. Und auch EAs aktuelle Sport-Brigade, darunter FIFA 16, Madden NFL 16 und weitere, kommt nicht ohne DLCs und Season Pass aus.
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Die untere Statistik (via Kotaku ) gibt uns Aufschluss über den digitalen Vertrieb von EA im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres. Verkaufte Retail-Spiele werden hier jedoch nicht berücksichtigt. Aber alle Achtung: Wie die Tabelle verrät, hat EA weltweit nicht etwa mit dem Download von Vollpreistiteln (89 Millionen US-Dollar) am meisten eingenommen, sondern mit Extra-Inhalten.
Ganze 195 Millionen US-Dollar hat EA im vergangenen Geschäftsquartal mit DLCs und Freemium-Inhalten wie den Card Packs aus dem Ultimate Team-Modus von FIFA 16 verdient. Damit verzeichnet der Entwickler und Publisher in diesem Bereich im direkten Vergleich zum Vorjahr eine klare Steigerung. Hier wurden 153 Millionen US-Dollar mit dem Verkauf von zusätzlichen Download-Inhalten eingenommen.
Nicht DLCs sondern oben genannte Card Packs seien EAs Finanzchef Blake Jorgensen zufolge der Schlüssel des Erfolgs: Für diese geben Spieler_innen in der Regel nicht nur einmal Geld aus, so wie es beispielsweise bei den Map-Packs für Battlefield 4 der Fall ist. Stattdessen ermutigen sie dazu, wiederholt in den Geldbeutel zu greifen.
Kauft ihr DLCs?