EA verdient am meisten an Zusatzinhalten

02.11.2015 - 18:10 Uhr
Star Wars: Battlefront — Darth Vader
Electronic Arts
Star Wars: Battlefront — Darth Vader
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Habt ihr euch jemals gefragt, warum Electronic Arts eigentlich so freundlich gegenüber DLCs ist? Eine aktuelle Statistik über die digitalen Verkäufe des Publishers und Entwicklers beantwortet es euch.

Erst kürzlich verkündete Electronic Arts, dass der kommende Shooter Star Wars: Battlefront nach dem Launch am 19. November mit vier DLC-Packs ausgestattet wird, die sich mit einem 50 Euro teuren Season Pass im Voraus sichern lassen. Und auch EAs aktuelle Sport-Brigade, darunter FIFA 16, Madden NFL 16 und weitere, kommt nicht ohne DLCs und Season Pass aus.

Mehr: Die erfolgreichsten Spiele im September — Fifa 16 an der Spitze  

Die untere Statistik (via Kotaku ) gibt uns Aufschluss über den digitalen Vertrieb von EA im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres. Verkaufte Retail-Spiele werden hier jedoch nicht berücksichtigt. Aber alle Achtung: Wie die Tabelle verrät, hat EA weltweit nicht etwa mit dem Download von Vollpreistiteln (89 Millionen US-Dollar) am meisten eingenommen, sondern mit Extra-Inhalten.

EA — Digitale Verkäufe

Ganze 195 Millionen US-Dollar hat EA im vergangenen Geschäftsquartal mit DLCs und Freemium-Inhalten wie den Card Packs aus dem Ultimate Team-Modus von FIFA 16 verdient. Damit verzeichnet der Entwickler und Publisher in diesem Bereich im direkten Vergleich zum Vorjahr eine klare Steigerung. Hier wurden 153 Millionen US-Dollar mit dem Verkauf von zusätzlichen Download-Inhalten eingenommen.

Nicht DLCs sondern oben genannte Card Packs seien EAs Finanzchef Blake Jorgensen zufolge  der Schlüssel des Erfolgs: Für diese geben Spieler_innen in der Regel nicht nur einmal Geld aus, so wie es beispielsweise bei den Map-Packs für Battlefield 4 der Fall ist. Stattdessen ermutigen sie dazu, wiederholt in den Geldbeutel zu greifen.

Kauft ihr DLCs?

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