Ehemaliger Manager ermöglicht Museum Blizzard-Ausstellung

03.09.2015 - 09:50 Uhr
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Paul Sams verließ unlängst Blizzard und vermachte seine mehr als 1000 Objekte umfassende Sammlung von allerlei Spielen sowie Merchandise des berühmten Entwicklers einem Museum.

Jeder von uns hat mit ziemlicher Sicherheit irgendwo irgendwelchen Krimskrams rumliegen, der fröhlich Staub fängt oder verpackt in Schuhkartons schon seit Jahren nicht mehr das Licht der Welt erblickt hat. Auch Blizzards ehemaliger Chief Operating Officer Paul Sams hat in seiner Zeit bei dem Entwickler und Publisher, wohl am besten bekannt für World of Warcraft oder Diablo III, Schätze angesammelt, die er unlängst einem US-amerikanischen Museum zur Verfügung stellte.

Mehr: Arbeitet Blizzard an einem neuen Diablo-Spiel? 

Das sogenannte The Strong Museum befindet sich in Rochester im US-Bundesstaat New York. Nachdem Sams Blizzard in diesem Jahr verließ, um sich dem The Order: 1886-Entwickler Ready at Dawn anzuschließen, ließ er dem Museum mehr als 1500 Objekte aus seiner Sammlung zukommen. Sams sagte:

Während meiner zwanzigjährigen Laufbahn bei Blizzard habe ich die weltweit einzige und auch facettenreichste persönliche Sammlung von Blizzards Spielen sowie dazugehörigem Merchandise angehäuft. Sie liegt mir sehr am Herzen und ich wollte sicherstellen, dass all diese Objekte in den kommenden Dekaden in einem guten Zustand bleiben. Das gleichermaßen engagierte wie talentierte Team des The Strong Museums war meine erste Wahl. Am wichtigsten war mir allerdings, dass diese umfassende Sammlung, die Blizzards Videospiel-Geschichte zeigt, für ein möglichst breites Publikum zugänglich gemacht wird.

Sams persönliche Sammlung umfasst unter anderem PR-Materialien sowie physische Kopien von Blizzards Spielen, die aus einer Zeit stammen, in der das Unternehmen noch unter dem Namen Silicon & Synapse bekannt war. Laut Äußerung des Museums repräsentiere sie vor allem Blizzards Erfolg sowie Popularität in Ländern wie China und Korea. (via gameinformer )

Würdet ihr euch über einen Besuch dieser Ausstellung freuen?

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