Heute ist mein erster Tag als Praktikantin in der moviepilot-Redaktion und ich werde euch in den nächsten Monaten unter dem Username steffi.goldhammer über Neuigkeiten aus der Filmwelt berichten.
Zum Einstieg könnt ihr gerne einen Blick in meine kleine Filmwelt werfen. Meine Laufbahn als begeisterte Kinogängerin fing schon im zarten Alter von fünf Jahren an, als ich während Disneys Arielle, die Meerjungfrau in der Dunkelheit des Kinosaals leider eingeschlafen bin. Nach diesem weniger verheißungsvollen Start ging es jedoch steil bergauf. Lange Zeit waren jegliche Disneyfilme, genauso wie der Doris Day -Klassiker Bettgeflüster meine absoluten Favoriten. Je älter ich wurde, desto mehr Genres kamen hinzu.
Ich habe allerdings immer noch ein ausgeprägte Schwäche für Musicals. Zehn Jahre Klavierunterricht gingen nun mal nicht spurlos an mir vorbei. Von Klassikern wie My Fair Lady bis zu modernen Showeinlagen wie Mamma Mia! sauge ich sie förmlich auf und verbringe noch Tage danach mit ihren Ohrwürmern. Besonders freue ich mich auf Les Misérables mit Hugh Jackman und Anne Hathaway, der bei uns Ende Februar in die Kinos kommt.
In meiner Moviemanie beschränke ich mich aber nicht auf nur ein Genre. Ich schaue querbeet und international und verfolge auch die Filmographien meiner Lieblingsschauspieler. So kam ich auch zu meinem letzten Kinobesuch: Der Hobbit: Eine unerwartete Reise mit Martin Freeman in der Hauptrolle. Mein Interesse hat er in Per Anhalter durch die Galaxis geweckt und in Serien wie Sherlock konstant gehalten. Neben seiner sehr unterhaltsamen trockenen Art zu spielen, bin ich auch immer wieder fasziniert, dass er in fast jedem Film mindestens einmal im Morgenmantel auftaucht.
Ich lache gern, und deshalb schaue ich auch gern Komödien. Da gibt es natürlich ein riesiges Spektrum, das häufig mit Masse und nicht Klasse glänzt. Großen Wert lege ich auf Wortwitz, wie in den klassischen Screwball-Komödien im Stil von Philadelphia Story – Die Nacht vor der Hochzeit. Aber auch Werke anderer Art und neueren Datums schaffen es in meine Favoritenlisten, so zum Beispiel What a Man von und mit Matthias Schweighöfer. Wortwitz ist hier leider nicht das A und O, aber Situationskomik gemischt mit Schweighöfers Suche nach dem, was einen Mann angeblich ausmacht, zaubert doch das ein oder andere Lächeln auf mein Gesicht. Auch Marvel-Comicverfilmungen haben es mir angetan. Robert Downey Jr. als arrogant-sympathischer Iron Man oder das X-Men-Team flackern doch sehr gern über meinen heimischen Bildschirm.
Ich bin also gespannt auf die nächsten Monate hier in der Redaktion und freue mich darauf, die verschiedensten Artikel für euch schreiben zu können.