Das russische Burger King will Es verbieten. Wie The Hollywood Reporter berichtet, reichte der Ableger im flächengrößten Land der Erde eine entsprechende Beschwerde bei der inländischen Anti-Monopol-Behörde (FAS) gegen den Horrorfilm von Andy Muschietti ein. Das Unternehmen sehe in der Leinwandadaption des gleichnamigen Stephen King-Buches einen unfairen Wettbewerbsvorteil für McDonald's. Demnach würde Horrorclown Pennywise aus dem Film wie Ronald McDonald von der Fast-Food-Konkurrenz aussehen und damit als Werbefigur fungieren.
Eine Sprecherin der FAS bestätigte den Erhalt der Beschwerde, welche nun geprüft werde. Ihren Aussagen zufolge scheint es fraglich, ob Es in Russland tatsächlich verboten werden wird: "Wir können uns nicht mit dem Inhalt des Films befassen, denn der Autor und Regisseur haben ihr eigenes kreatives Verständnis für jeden Charakter." Die Behörde müsse nun überprüfen, ob der Film Werbung oder Product Placement enthält. Der Bericht weist daraufhin, dass dies nicht der Fall sei. Bloody Disgusting veröffentlichte schon mal einen augenzwinkernden Vorschlag für Pennywise als potenzielle Werbefigur von McDonald's:
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Zumindest am Dienstag sei Es noch in über hundert Kinos in Russland zu sehen gewesen. Bereits an früherer Stelle erschien in diesem Jahr das Video It - McDonald's Edition auf YouTube, welches diverse Ereignisse aus dem Film humorisitisch mit dem Maskottchen der Fast-Food-Kette verbindet. An den russischen Kinokassen nahm Es bisher gut 14 Millionen US-Dollar ein. Weltweit steht die Romanverfilmung bei über 480 Millionen Dollar. Am 28.09.2017 startet der clown'eske Horror auch in deutschen Kinos.
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