Die Meldung , dass auch Konsolenspieler (zuerst Xbox One-, später PS4-Besitzer) bei Fallout 4 von PC-Mods profitieren werden, sorgte bei Bethesda-Fans für Begeisterung. Immerhin leben ihre Open-World-Rollenspiele auch Jahre nach dem Release noch von ihren riesigen Modding-Communities.
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Gleichzeitig warf die Überraschung aber auch die Frage auf, ob dieses Feature sprichwörtlich seinen Preis haben könnte. Schließlich dürfte ein gewisser Mehraufwand damit verbunden sein. Wobei der Publisher, zusammen mit Valve, vor einiger Zeit schon recht eindeutige Erfahrungen mit dem Thema Bezahl-Mods machte.
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Todd Howard, seines Zeichens Game Director und Executive Producer von Fallout 4, klärte diese Frage nun im Interview mit Spiegel Online. Seine Antwort:
Wie lang war das Bezahlsystem online? 24 Stunden? Ich kann nur für den jetzigen Zeitpunkt sprechen, aber aktuell gibt es keine Pläne für ein Bezahlsystem.
Hoffen wir, dass es auch zukünftig keine Pläne dafür geben wird. Noch deutlicher drückte er sich übrigens aus, als Spiegel Online wissen wollte, ob Fallout 4 vielleicht Mikrotransaktionen der Marke Assassin's Creed Unity beinhalten könnte. Seine Reaktion in voller Länge:
Nein.
Klare Worte.