Die kreative Modding-Community ist seit den ersten Bildern zu Fallout 4 bereits voller Tatendrang und diskutieren in Foren und Kommentarbereichen erste Ideen, lange bevor das Spiel überhaupt an den Verkaufsstart gegangen ist. Doch dieser Vorfreue versetzt Bethesda nun einen gewaltigen Dämpfer.
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Pete Hines, Bethesdas Stern am Werbehimmel, erzählte IGN von der Entscheidung des Entwicklerteams, direkt zum Release noch keinen Mod-Support anzubieten — aus einem einfachen Grund:
Die gesamte Konzentration des Teams richtet sich darauf, das Spiel ersteinmal einmal fertigzustellen. (...) Niemanden interessiert Mods, wenn das Spiel schlecht ist. Das war immer unsere Philosophie. Wir verlagern unsere Energie auf die Werkzeuge zum Bauen und Selbermachen, sobald das Spiel fertig ist und wir uns Gedanken machen können, wie der ganze Kram mit den Mods aussehen soll.
Wenn es dann einmal soweit ist, wird Fallout 4 erstaunlicherweise auch Mod-Support für die Xbox One anbieten. Hier dürfen Konsolenspieler zwar keine eigenen Mods basteln, dafür aber veröffentlichte Eigenkreationen vom PC herunterladen. Ziemlich nett!
Könnt ihr die Wartezeit auf den Mod-Support verschmerzen?