Fallout 4 erschien am 10. November des letzten Jahres und hält seitdem Spieler weltweit mit seiner gigantischen post-apokalyptischen Welt auf Trab. Während die Mod-Community mittlerweile damit begonnen hat, selbst erstellte Inhalte zur Verfügung zu stellen oder findige Abenteuer immer wieder über neue Easter Eggs stolpern , werden allmählich auch Rufe der Filmfreunde laut. Das Universum von Fallout, das seit 1997 exisitiert, bietet mittlerweile eine fruchtbare Grundlage für einen offiziellen Film, aber das Entwicklerteam von Bethesda hat mit diesem Gedanken noch so seine Probleme.
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Executive Producer Todd Howard schnitt nun in einem Interview mit GI.biz dieses Thema an und erzählte von einigen Meetings, die bezüglich einer möglichen Verfilmung der post-apokalyptischen Welt abgehalten wurden. Allerdings habe es "noch nicht Klick gemacht": Offenbar konnte auch nach vielen Diskussionen noch nicht der richtige Ansatz gefunden werden, sich dieser gigantischen virtuellen Welt mit einer Verfilmung anzunähern, die sich dann auch zwangsläufig mit den überdurchschnittlich guten Spielen messen lassen muss. Theoretisch ist eine Verfilmung also nach wie vor möglich, wenn nur endlich jemand die richtige Idee auf den Tisch legt.
Im großen Fallout-Dossier von gamespilot schrieben wir bereits über einen ersten Versuch, Fallout einen Film zu bescheren: 1998 gründete Interplay Entertainment, der damalige Publisher von Fallout, ein eigenes Filmstudio. Als Drehbuch-Autor wurde Brent V. Friedman angeheuert, der seine Arbeit allerdings wegen der unerwarteten Schließung des Filmstudios wieder vorzeitig beenden musste. Ein unfertiges Skript hat es 2011 ins Internet geschafft, doch die eigentlichen Pläne liegen seitdem auf Eis.
Was meint ihr: Ist die Zeit reif für einen Fallout-Film? Wer sollte Regisseur sein?