Fast 300 Millionen teures Action-Spektakel in Kritiken vergöttert: "163 Minuten Adrenalin und Spannung"

08.07.2023 - 12:30 Uhr
Mission: Impossible 7 – Dead Reckoning Teil EinsParamount
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Noch diesen Monat kommt Tom Cruises neustes Action-Spektakel nach Top Gun: Maverick in die Kinos. Lest hier, was die Kritiken über Mission: Impossible 7 zu sagen haben.

Eine epische Länge und eine hochkarätige Besetzung rund um den zweitberuflichen Stuntman Tom Cruise: Das sind die Eckpunkte von Mission: Impossible 7 - Dead Reckoning Teil Eins, dem neusten Ableger seiner Action-Reihe. Ein Jahr nach dem Kassenerfolg Top Gun: Maverick und fünf Jahre nach seiner letzten unmöglichen Mission (das war Fallout mit Henry Cavill) kommt der Film ins Kino, mit einiger Verspätung, die das Budget explodieren ließ.

Die Qualität der Sommer-Blockbuster lässt bislang zu wünschen übrige, also liegt die Hoffnung auf Ethan Hunts Schultern. Kann Mission: Impossible 7 den hohen Erwartungen gerecht werden? Die Kritiken sind sich so gut wie einig.

Das ist die Story von Tom Cruises neuster unmöglicher Mission

Diesmal müssen Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Team um Technik-Experte Benji Dunn (Simon Pegg), Agentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) und Computer-Flüsterer Luther Stickell (Ving Rhames) verhindern, dass eine neue Waffe in die falschen Hände gerät. Eine Künstliche Intelligenz ist nämlich außer Kontrolle geraten. Dabei trifft Ethan auf alte Bekannte wie die White Widow (Vanessa Kirby) und auf eine Diebin (Hayley Atwell), die ebenfalls hinter der K.I. her ist.

Hayley Atwell und Tom Cruise in Mission Impossible 7

Der bislang 7. Teil der Reihe, die auf der Serie Kobra, übernehmen Sie! basiert, wird seine Geschichte übrigens nicht zu Ende erzählen. Dafür müssen wir, ähnlich wie bei Across the Spider-Verse und Fast & Furious 10, auf die Fortsetzung warten.

Mission: Impossible 7 bietet pulsierende Action mit einem Top-Cast

Beim Aggregator Rotten Tomatoes hat Teil 7 derzeit 98 Prozent positive Kritiken erreicht und bei Konkurrenz Metacritic ebenfalls gute 82 Punkte von 100. Viele Kritiken kommen wenig überraschend überein: Die Action ist der überzeugendste Aspekt des Films, aber auch die Schauspielenden werden gelobt.

Bei Little White Lies  schreibt Adam Woodward:

Cruise und sein langjähriger Regiepartner Christopher McQuarrie haben erneut einige absolut atemberaubende Szenen inszeniert – eine pulsierende Verfolgungsjagd durch die engen Straßen Roms wird dich nach einem Sicherheitsgurt greifen lassen [...].

Woodward hebt zudem die Chemie zwischen dem Schauspiel-Trio Hayley Atwell, Rebecca Ferguson und Tom Cruise hervor. Jedes Mal, wenn der Film davon abweicht, leide er darunter.

Justin Chang von der Los Angeles Times  vergleicht die explosive Unterhaltung mit den Vorgängern:

Die Qualität der Action hier ist größtenteils fließender und befriedigender als atemberaubend; es gibt hier nichts, das mit De Palmas schicksten Set-Pieces konkurrieren kann, oder Ethans schwindelerregendem Aufstieg an den Wänden des Burj Khalifa in Ghost Protokoll [...]. Aber McQuarries typisch sorgfältiges Drehbuch (dieses Mal zusammen mit Erik Jendresen) gleicht aus, was seiner Regie vielleicht an schierer Begeisterung fehlen mag.

"163 Minuten voller Adrenalin und Spannung"

Stephanie Zacharek von Time  schreibt über das Verhältnis von Action und Handlung:

Es ist nicht zu viel verraten, wenn man sagt, dass die Handlung von Dead Reckoning Teil Eins [...] nach etwa einem Drittel praktisch nicht mehr nachvollziehbar ist. Die Geschichte dient nur als schwaches Bindegewebe zwischen den von Tom [Cruise] dominierten Stunts, aber vielleicht reicht das schon aus. Scheinbar größere Filme haben uns weniger gegeben.

Alfonso Duralde von The Film Verdict  fasst den Tenor der überwiegend euphorischen Stimmen zusammen:

Eine Hommage an eine Ära, in der 'Sommer-Blockbuster' etwas darstellten, das sich von dem unterschied, was die Studios in den anderen neun Monaten des Jahres produzierten, bietet Dead Reckoning 163 Minuten voller Adrenalin und Spannung [...].

Mission: Impossible 7 - Dead Reckoning Teil Eins startet am 13. Juli 2023 in den deutschen Kinos. Das Budget wird unter anderem wegen eskalierender Kosten während der Coronavirus-Pandemie auf 290 Millionen Dollar geschätzt. Teil 4 wird derzeit gedreht und soll nächstes Jahr folgen.

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